Weniger Stress im Alltag – wie Sie den guten Vorsatz erfolgreich umsetzen

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Frau sitzt überfordert und gestresst am Schreibtisch
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Weniger Stress im Alltag und eine nachhaltige Entspannung? Das geht! Mithilfe einiger Tipps gelingt es, dem Stress in Alltag & Co. mitsamt seinen endlosen To-do-Listen ein Schnippchen zu schlagen und endlich wieder Zeit für sich selbst zu finden.

Stress im Alltag – woher kommt er?

Die steigenden Anforderungen und ein vermehrter Leistungs- und Zeitdruck im Job sind verantwortlich dafür, dass viele Menschen dauerhaft unter Stress stehen – auch im Alltag. Die permanent nach dem „Mehr“ strebende westliche Gesellschaft führt im Leben des Einzelnen zu Stress und Hektik, denn die vermeintlich so erstrebenswerten materiellen Dinge wie Autos, Immobilien und Luxusgüter erfordern nicht nur Geld, sondern auch kostbare Zeit.

Die Folge: Eine berufliche Überlastung, die nicht selten mit Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen, Magen- und Verdauungsproblemen oder einer totalen psychischen und physischen Erschöpfung (Burnout-Syndrom) einhergeht. Der stressige Alltag und übervolle Terminkalender lassen ohne Auszeit kaum mehr Möglichkeiten für regenerierende Phasen der Ruhe, Entspannung und die in stressigen Zeiten so notwendige körperliche Bewegung.

Mehr Lebensqualität durch Stressabbau

Kontinuierlicher Stressabbau und regelmäßige Entspannungsübungen im Alltag verbessern nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern auch das gesamte Lebensgefühl. Wer Stress reduziert, senkt nicht nur das Risiko für die Entstehung stressbedingter Krankheiten, sondern tankt gleichzeitig auch neue Kraft und Energie für den Alltag. Daraus folgt spürbar mehr Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Gute Gründe, um gegen Stress im Alltag vorzugehen und ihn nachhaltig abzubauen.

Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf bilden die grundlegende Basis für ein erfolgreiches Stressmanagement.

Auch Yoga, autogenes Training und einfache Atemübungen tragen zuverlässig zur Stressreduktion und dessen Vorbeugung bei.

Weniger Stress im Alltag – so geht’s!

Pünktlich zum Wochenstart türmt sich auch das Arbeitspensum wieder? Mithilfe dieser drei Tipps gelingt es, trotz Alltagsstress die eigene Agenda zu verfolgen:

  • Ziele schriftlich festhalten: Wer sich Notizen hinsichtlich seiner persönlichen Visionen macht, nimmt auch die Gestaltung seines Lebens aktiv in die Hand. Was ist mir wichtig? Welche Ziele habe ich im Job? Mittels einer vierteljährlichen „Bilanz“ lässt sich überprüfen, ob diese Ziele noch im Fokus stehen und das Leben entsprechend den eigenen Bedürfnissen verläuft.
  • Zum eigenen Anwalt werden: Wer lernen möchte, seine eigenen Ziele zu verfolgen, wird nicht mehr allen Anforderungen seiner Mitmenschen gerecht werden können. Zu einer gelingenden Stressreduktion gehört daher, mit einem klaren „Nein“ zum Anwalt in eigener Sache zu werden. Ein Tipp: Bedenkzeit erbitten, sobald ein Wunsch an die eigene Person gerichtet wird. So lässt sich nicht nur ein vorschnelles „Ja“ verhindern, sondern auch in Ruhe der Terminkalender checken.
  • Am Abend den Tag reflektieren: Es kostet nur wenige Minuten, abends den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. So lässt sich ganz leicht überprüfen, ob die Prioritäten tagsüber richtig gesetzt wurden. Wer trotz Alltagsstress seine Ziele nicht aus den Augen verlieren will, muss nicht nur Schwerpunkte setzen, sondern auch in der Selbstkontrolle ehrlich zu sich sein.

Dem Alltagsstress effektiv vorbeugen

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Bestimmen Stress und Termindruck den Alltag, gelingt es vielen Menschen nicht mehr, in der Freizeit zu entspannen. Um den Alltagsstress nicht zur ernsthaften Gefahr für die Gesundheit werden zu lassen, ist es sinnvoll, sich neben genügend Schlaf, viel Bewegung und einer gesunden Lebensweise einige Techniken anzueignen, die zu mehr Entspannung und Ruhe verhelfen – und zwar nachhaltig.

Titelbild: © istock.com – grinvalds

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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