Übelkeit in der Schwangerschaft: Was tun?

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Frau mit Übelkeit während der Schwangerschaft
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Die Schwangerschaft kann nicht nur eine Zeit der Freude sein, oftmals ist sie auch mit gesundheitlichen Problemen verbunden. Die Umstellung des Körper kann zu heftiger Übelkeit führen, die eine Schwangere aber mit einfachen Mitteln bekämpfen kann.

Die Schwangerschaftsübelkeit – ein Besuch in der Apotheke kann Hilfe bringen

Ist die Schwangerschaft noch in der Anfangszeit, dann haben 3/4 aller Frauen in den ersten drei Monaten unter Übelkeit zu leiden. In Ausnahmefällen kann dies aber auch über die ganze Schwangerschaftszeit anhalten. Durchfall, Erbrechen und Schwindel können Begleiterscheinungen sein. Ein Besuch in der Apotheke kann jetzt Abhilfe schaffen, weil es viele Mittel gibt, die eine schwangere Frau hier ohne ein Rezept kaufen kann. In schweren Fällen ist ein Besuch aber immer angesagt, damit die Ursache gefunden wird und jetzt kann sich Frau auch auf verschreibungspflichtige Mittel verlassen. In der Regel wird der Arzt aber darauf achten, dass die Schwangere möglichst wenig Chemie zu sich nimmt und sich lieber auf Heilmittel aus der Natur verlässt.

Video: Was hilft gegen die Übelkeit in der Schwangerschaft?

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Schwangerschaftsübelkeit – mit sanften Mitteln aus der Natur helfen

Viele Frauen haben in dieser Zeit immer eine Banane griffbereit, denn diese kann schnell helfen, wenn die Übelkeit wieder aufkommen will. Dazu kann eine kleine Menge Kürbiskerne dazu beitragen, dass die Übelkeit wieder verschwinden wird. Selbst trockene Haferflocken sind ein gutes Hausmittel, wenn die Schwangere spürt, dass der Magen wieder rebellieren möchte. Viele Frauen schützen sich gegen die morgendliche Übelkeit, indem sie einfach nur morgens zu Ingwertee greifen und diesen in kleinen Schlucken ganz in Ruhe austrinken. Hilfreich können vor dem Frühstück auch Kräutertee oder lauwarmes Wasser sein. Mit dieser Methode wird die Übelkeit überwunden und der Tag kann danach ganz normal begonnen werden. Trockene kleine Snacks wie Zwieback oder Knäckebrot können helfen und selbst Obstsorten wie Weintrauben und Melone lassen die Übelkeit schwinden.

Übelkeit in der Schwangerschaft – auf die Ernährung achten

In der Schwangerschaft ist es immer angesagt, dass auf die täglichen Nahrungsmittel geachtet wird.

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So wie die Frau auf die Zigaretten verzichten sollte, so darf auch Alkohol nicht mehr zu den täglichen Gewohnheiten gehören. Schwangere, die unter Übelkeit leiden, müssen auf Kaffee verzichten und auch die Genuss üppiger Mahlzeiten sollte jetzt vermieden werden, denn mehrere kleine Mahlzeiten können weniger zur Übelkeit beitragen.

Bei den Mahlzeiten sollte die Frau auch auf eine sehr fette Ernährung verzichten. Leichte und fettarme Küche kann jetzt sehr hilfreich sein, denn sie verhindert dass die Schwangere ständig unter Übelkeit leiden muss. Liebt die Frau vor der Schwangerschaft sehr scharfe und stark gewürzte Mahlzeiten, so sollte sie dies in der Schwangerschaft lieber vermeiden, was eine Übelkeit verhindern wird. Viele Frauen haben schon neben dem Bett immer eine Banane, einen Ingwertee oder ein paar Kekse liegen, die sie morgens direkt nach dem Aufwachen im Bett zu sich nehmen können.

Fazit

Eine Schwangerschaft kann immer eine aufregende und schöne Zeit sein. Viele Frauen müssen durch die körperlichen Veränderungen unter Übelkeit leiden, die aber durch ein paar kleine Tricks verhindert werden kann. Natürlich sollte erst der Arzt konsultiert werden, damit eine Erkrankung ausgeschlossen ist und so kann eine Umstellung der Ernährung schon dazu beitragen, dass die Übelkeit vermieden werden kann. Wer dazu noch auf Zigaretten, Alkohol und Kaffee verzichten, der wird in der Schwangerschaft so manche Übelkeit verhindern können. Leichte und fettarme Küche, dazu kleine Mahlzeiten und nach dem Aufstehen vielleicht schon im Bett ein Ingwertee und trockene Kekse, so kann die Schwangerschaft zu einer Zeit ohne Übelkeit werden.

Titelbild: © istockphoto – gpointstudio

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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