Spiele für den Kindergeburtstag: Von Schatzsuche bis Flaschenpost

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Weil Eltern beim Wiegenfest ihres Sprösslings als Animator und Moderator fungieren müssen, sollten sie sich vorab einige Spiele überlegen, mit denen die Partygesellschaft bei Laune gehalten wird. Die nachfolgenden Unterhaltungstipps sorgen für ausgelassene Stimmung!

1. „Armer, schwarzer Kater!“

Dieses Spiel sieht vor, dass sich alle Kinder im Kreis auf den Boden setzen. Einer der Gäste übernimmt die Rolle des Katers und schmiegt sich unter „Miau“-Rufen, witzigen Grimassen und aufdringlichem Ankuscheln an einen der Mitspieler. Dieser muss ohne zu lachen den Satz „Armer, schwarzer Kater!“ hervorbringen und selbigen am Kopf streicheln.

Alle anderen dürfen ob des komischen Gebarens natürlich in schallendes Gelächter ausbrechen. Schafft er oder sie es ernst zu bleiben, wird eine kleine Nascherei ausgehändigt und der Kater zieht zum nächsten Spieler weiter. Wer lacht, hat verloren und muss die Rolle des Katers übernehmen.

Video: Kindergeburtstag vorbereiten – Sophies Tipps und Tricks

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2. Schatzsuche

Spiele für den KindergeburtstagFür dieses Unterhaltungsprogramm sollten Eltern bereits vor dem Eintreffen des Partyvolks einige Vorbereitungen treffen. Eine mit Süßwaren oder kleinen Spielzeugen gefüllte Schatzkiste, beispielsweise ein Schuhkarton, wird irgendwo im Haus beziehungsweise Garten versteckt. Anschließend fertigen die Gastgeber eine Schatzkarte mit genauer Wegbeschreibung an. „Geht von der Terrassentüre fünf Schritte nach rechts und biegt am Blumentopf in nördlicher Richtung ab. Dann zehn Hüpfer geradeaus.“ Wer es komplizierter machen möchte, versteckt in Spiegelschrift gestaltete Zusatzanweisungen. Der Inhalt der Kiste ist für alle bestimmt – es gibt also ausschließlich Gewinner un dzum Schluss kann sich noch gemeinsam über den Geburtstagskuchen her gemacht werden!

3. „Fischer, wie tief ist das Wasser?“

Nur wer einen Garten hat, sollte jenes lustige Spiel vorschlagen, denn es braucht viel Platz. Eines der Kinder wird zum Fischer erklärt und stellt sich gegenüber der restlichen Schar auf. Diese ruft ihm im Chor entgegen: „Fischer, wie tief ist das Wasser?“ Er antwortet mit einer beliebigen Meterangabe und die anderen rufen wieder: „Wie kommen wir rüber?“ Der Fischer darf sich nun für irgendeine Fortbewegungsart entscheiden.

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Robben, hopsen, galoppieren, tippeln, auf einem Bein hüpfen, mit Purzelbäumen, rollen – nichts ist unmöglich! Auch der Fischer muss sich auf diese Weise fortbewegen und versuchen, ein Kind zu fangen. Gelingt dies, ist selbiges ab sofort der Fischer.

4. Stille Post

Bei diesem Partyklassiker stellen sich alle in einer Reihe auf. Je mehr Kinder anwesend sind, desto besser. Der äußerste Spieler überlegt sich eine Nachricht, die er dann flüsternd seinem Nachbarn ins Ohr sagt. Und zwar möglichst so, dass die anderen nichts davon mitbekommen. Jeder gibt das Verstandene leise weiter und der Letzte muss laut verkünden, was bei ihm davon angekommen ist. Weil es besonders viel Gelächter hervorruft, Wörter zu verwenden, die ungewöhnlich oder skurril sind, können die Eltern des Geburtstagskindes als Ideengeber mitspielen.

5. Schmeck was!

Auf einem Nebentisch stellen die Gastgeber einige Speisen und Getränke bereit. Dann wird einer der Anwesenden zum „Esser“ bestimmt und bekommt die Augen verbunden. Mit einem Löffel führt der Moderator ihm oder ihr verschiedene Lebensmittel in den Mund. Es muss geraten werden, um was es sich dabei handelt. Die anderen Mitspieler können den Probanden mit „Hmmm-“ oder „Igitt“-Rufen verwirren. Von Orangenlimonade bis hin zu Ketchup und Gummibärchen ist alles erlaubt!

Klassiker, Neuheiten und Eigenkreationen

Um die Gäste zu unterhalten und für Kurzweil zu sorgen, lohnt es sich vor Partybeginn eine Liste an Spieloptionen anzufertigen. Abgestimmt auf das Alter und die räumlichen Gegebenheiten, können die Regeln auch angepasst werden. Hauptsache die Kleinen haben Spaß und fühlen sich weder unter- noch überfordert!

Titelbild: © istock.com – Choreograph
Textbild: © istock.com – FamVeld

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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