So kommen sie erkältungsfrei durch den Herbst

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Tee im Schal
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Herbstzeit – Erkältungszeit: Spätestens wenn die ersten Blätter von den Bäumen fallen und die Tage kürzer werden, haben viele Menschen mit tropfender Nase, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen zu kämpfen. Da werden Nasenspray, Taschentücher, Tabletten und Co. aus dem Apothekerschrank geholt, und die Erkältungsviren treiben ihr Unwesen. Dabei kann es schon mit ein paar Tricks gelingen, ihnen den Garaus zu machen beziehungsweise es gar nicht so weit kommen zu lassen. Gewusst wie…!

Der Erkältung den Kampf ansagen

Sicherlich macht es Sinn, bei Erkältungen eine heiße Zitrone zu trinken, denn Vitamin C ist bekanntlich ein effizienter Helfer, wenn der Schnupfen in der kühler werdenden Jahreszeit mal wieder überhand nimmt. Aber noch besser ist es, Kinder und Erwachsene greifen regelmäßig zur heißen Zitrone – und zwar schon bevor es zu einer Erkältung kommt. Fakt nämlich ist, dass das Vitamin C vielmehr eine vorbeugende, als eine heilende Wirkung hat.

Generell zeigt sich, dass jeder Mensch durch das Anlegen eines Vitamin C-Depots erheblich bessere Chancen hat, Erkältungen im Herbst vorzubeugen. Apropos vorbeugen: Wenn der Körper rechtzeitig an die kühleren Temperaturen gewöhnt wird, hat dies ebenfalls eine „abhärtende“ Funktion.

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Die Temperaturen reduzieren

Das Schlafzimmer sollte – je näher es auf den Herbst zugeht – nachts möglichst kühl gehalten werden. Dabei bieten sich Temperaturen von 16 bis 18 Grad Celsius an. Auf diese Weise kann der Körper buchstäblich im Schlaf die Abwehrkräfte stärken und ist so im Herbst optimal gegen mögliche Angriffe von Erkältungsviren gewappnet. Und die lauern bekanntlich überall. Deshalb bietet es sich an, sich von erkälteten Menschen fernzuhalten.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich die Erkältungsviren, wenn ein Mensch niest, bis zu fünf Meter weit in der Umgebung verteilen. Türklinken in öffentlichen Einrichtungen, Supermärkten etc. sind typische Übertragungsherde von Erkältungen. Genauso wie Halterungen in S- und U-Bahnen oder Griffe an Einkaufswagen. Nachdem die Hände mit Gegenständen wie diesen in Berührung gekommen sind, ist es unerlässlich, sie bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit gründlich zu waschen. Vorher sollten die Hände möglichst nicht mit Schleimhäuten in Augen, Mund und Nase in Kontakt kommen.

Immer mit der Ruhe

Statistiken belegen, dass entspannte Menschen meist erheblich seltener mit Erkältungen zu tun haben, als Personen, die unter Stress stehen – egal, ob im privaten oder beruflichen Bereich. Wann immer ein Mensch angespannt ist oder buchstäblich „unter Strom steht“, reduziert sich offenbar das Leistungsportfolio des Immunsystems. Mit der Konsequenz, dass der Mensch bei nahezu jeder sich bietenden Gelegenheit eine Erkältung davon trägt.

Sicherlich lässt es sich Stress gerade im Job nur schwerlich vermeiden. Wann immer sich solche Phasen jedoch einstellen, ist es unerlässlich, mehrmals am Tag etwa zehnminütige Erholungspausen einzulegen. Dadurch wird der Stresspegel wieder etwas reguliert und die Antikörper können sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren: auf die Abwehr lästiger Erkältungsbakterien.

Mädchen Ratgeber
Wer übrigens glaubt, dass es sinnvoll sei, schon beim kleinsten „Hüsterchen“ Hustensaft oder Erkältungsdragees einzunehmen, um so die drohende Erkältung abzuwehren, der irrt. Fakt ist, dass sich in Folge dessen eine wahre Erkältung durch Medikamente aus der Hausapotheke erfahrungsgemäß nur schwerlich effizient bekämpfen lässt. Der Körper hat sich buchstäblich an die fast regelmäßige Medikation gewöhnt – mit fatalen Folgen.

Ohne großen Aufwand erkältungsfrei bleiben

Teure Medikamente, um Erkältungen im Herbst vorzubeugen? Mitnichten. Vielmehr ist es ganz einfach, Erkältungsabwehr-Tricks in den Alltag zu integrieren. Alles ist ganz einfach möglich, und zwar ohne viel Geld auszugeben. Es kann so einfach sein, im Herbst erkältungsfrei zu bleiben.

Titelbild: © istock.com – Ls9907

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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