Kindermatratzen Test 2016: Die 5 besten Kindermatratzen im Vergleich

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Zwei Kinder die vor Matratzen sitzen
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Damit ein Kind gut schlafen kann, braucht es ein schönes Bett mit einer gemütlichen Unterlage. Die Auswahl an Matratzen ist groß. Deshalb ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen, um eine passende Entscheidung treffen zu können. Im Anschluss jene fünf Exemplare, die im diesjährigen Kindermatratzen-Test die besten Ergebnisse erzielen konnten.

Kindermatratzen 2016 im Test

Waschbär Kindermatratze Kokos Latex

Die wendbare, sieben Zentimeter dicke Matratze besitzt einen Härtegrad von mittelfest bis weich.  Im Matratzeninneren wurde eine weichere Naturlatexseite sowie eine harte Kokoslatex-Auflage verarbeitet.
Darum bettet sie sowohl Säuglinge, die ohnehin etwas härter schlafen sollen, wie auch Krippengänger und ist mit ihrer Größe von 70 mal 140 Zentimetern lange verwendbar. Weil im Kleinkindalter noch häufiger etwas daneben geht, kann die aus biologischer Baumwolle gefertigte Hülle problemlos abgezogen und gewachsen werden.

Modell1. Platz
Waschbär Kindermatratze Kokos Latex
2. Platz
Prolana Baby- und Kindermatratze Lara Plus
3. Platz
Julius Zöllner Dr. Lübbe Air Premium

Größe140 cm x 70 cm140 cm x 70 cm120 cm x 60 cm
Dicke12 cm7 cm12 cm
MaterialTaschen-Bonell
Kokosmatte
Latex
Naturkautschuk
Kokoskautschuk
Bio-Lammwolle
3-Schicht-Aufbau
(Noppenschaum - Ventilationsvlies - Kaltschaum)
Allergikergeeignetjakeine Angabeja
Preis99,99 €165,00 €159,95 €

Kindermatratzen Test: Das sind die Teilnehmer

Prolana Baby- und Kindermatratze Lara Plus

Diese Matratze ist bis zu einem maximalen Körpergewicht von 25 Kilogramm nutzbar und versteht es sowohl Säuglinge wie auch Kleinkinder sachte in das Land der Träume hinübergleiten zu lassen. Dies liegt an der auch bei jenem Modell verwendeten Sandwichmatratze. Hartes Kokoslatex auf der einen, weicheres Naturlatex auf der anderen Seite, machen jeden Wachstumsschub mit und passen sich den individuellen Schlafbedürfnissen an. Dennoch wartet Lara Plus mit einer Besonderheit auf: Der Matratzenkern wird von einem Vlies aus Schurwolle umgeben. Dies sorgt für ein angenehmes Klima unter der Bettdecke.

Julius Zöllner Dr. Lübbe Air Premium

Weil Kinder gerne auf ihrem Bett herumhopsen, wurde bei der Verarbeitung dieses Exemplars ein Hauptaugenmerk auf die trittsicheren Ränder gelegt. Die Kanten bleiben stabil und so kann mit den kleinen Beinchen nicht aus Versehen schmerzhaft in den Lattenrost gerutscht werden. Die Air Premium verfügt über eine sogenannte Babyseite, die sich durch ein Noppenprofil aus Kaltschaum auszeichnet. Einmal gewendet, liegt die Kleinkinderseite mit ihrem durchgängigen Kaltschaumkern oben. Daraus ergibt sich im Kindermatratzen-Test eine sehr gute Liegequalität. Mit 13 Zentimetern ist sie das aktuell dickste Produkt.

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Aldi Nord Kindermatratze Novitesse

Beim Kindermatratzen-Test nicht nur durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis überzeugend, punktet dieses Produkt auch mit seiner Festigkeit. Die 9,5 Zentimeter dicke Matratze gehört zu den härtesten derzeit im Handel erhältlichen und eignet sich deshalb speziell für die Allerjüngsten, die ja aufgrund ihres noch nicht abgeschlossenen Skelettbaus keinesfalls zu tief in die Schlafstatt einsinken sollten. Mit ihren Maßen 72 mal 142 Zentimetern passt sie in jedes gängige Kinderbett. Ihr Inneres besteht aus Polyurethan-Schaum, während der Bezug aus Polyester hergestellt wurde.

Kindermatratze Natural Kids „Heidi“ Dormiente

Die in ihrem Kern aus latexierter Kokosfaser bestehende Matratze wurde eigens für Säuglinge und Kleinkinder konzipiert. Sie ist deshalb auch in der Größe 60 mal 120 erhältlich. Auf der „Heidi“ schläft es sich deshalb so friedlich, weil um das harte und stabile Kokoslatex eine umlaufende Lage mit Schurwolle gelegt wurde. Diese absorbiert den ausgeschiedenen Schweiß mühelos und garantiert so ein angenehm trockenes Schlafgefühl. Wer möchte, kann das Innenleben des acht Zentimeter dicken Modells mit Neemöl besprühen lassen. Damit ist der Befall durch Hausstaubmilben gebannt und selbst kleine Allergiker schlummern ungestört.

Checkliste: Worauf muss bei Kindermatratzen geachtet werden?

1. Eine gemütliche Unterlage ist die Basis

Damit ein Kind gut schlafen kann, braucht es ein schönes Bett mit einer gemütlichen Unterlage. Die Auswahl an Matratzen ist groß. Deshalb ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen, um eine passende Entscheidung treffen zu können. Kindermatratzen werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Es gibt Kaltschaum-, Schaumstoff-, Federkern, Naturkautschuk-, Latex- und Kokosfasermatratzen. Die Preise sind ganz unterschiedlich. Aber auf diese kommt es aber nicht unbedingt an. Wichtig ist, dass die Matratze atmungsaktiv ist und einen guten Schlaf- und Liegekomfort bietet. Sie sollte ein Gütesiegel besitzen und auf Schadstoffe geprüft sein.

2. Auf die richtige Größe kommt es an

Kindermatratzen gibt es in verschiedenen Größen. Dabei muss die Matratze natürlich immer zum Kinderbett und auch zum Lattenrost passen. Die Matratze sollte nicht zu weich sein, damit das Kind nicht einsinkt. Zu hart sollte eine Matratze aber auch nicht sein. Für eine stützende Wirkung ist eine feste und doch elastische Liegefläche ideal. In jedem Fall muss das Kind genügend Platz haben.

3. Waschbare Bezüge sind praktisch

Es ist sehr praktisch, wenn die Matratze einen waschbaren Bezug hat. Jüngeren Kindern passiert nachts hin und wieder ein kleines Missgeschick. Dann ist es gut, wenn sich der Bezug abnehmen und waschen lässt. Wenn man hiervon zwei hat, ist ein Wechsel immer problemlos möglich. Weiterhin gibt es Bezüge, die atmungsaktiv und dennoch abwaschbar sind. Es kann aber auch eine Wasser abweisende Einlage benutzt werden. Matratzenunterlagen aus Gummi sind eher nicht zu empfehlen, da sie nicht luftdurchlässig sind und das Kind schwitzen lassen.

Mädchen Ratgeber

Je besser und angenehmer die lieben Kleinen gebettet sind, desto entspannter präsentiert sich die Situation für Mama und Papa. Die angeführten Testsieger garantieren einen altersentsprechenden Matratzenaufbau, der sich dem Körper gekonnt anpasst und verzeihen kindliches Gehüpfe und überlaufende Windeln problemlos.

Titelbild: © istock.com – vadimguzhva

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

1 comment

  1. Liam Mittler 8 Mai, 2016 at 19:48 Antworten

    Ich bin dabei für meinen Sohn (5) eine Matratze zu besorgen habe aber ein Problem damit bei Amazon zu bestellen. Ich hätte da gerne Mehr alternativen!!

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