Was tun? – Wenn das Haus zu groß wird!

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Immer mehr Familien in Deutschland wagen den Schritt in die eigenen vier Wände. Doch sind die Kinder aus dem Haus, bleibt ein Großteil der Räume oft ungenutzt. Zu zweit braucht man schließlich weniger Platz. Das Familiendomizil mit Kinderzimmern und mehreren Bädern wird dann schnell zur Belastung. Viele entscheiden sich schließlich für den Verkauf der Immobilie.

Wer sich schweren Herzens vom Eigenheim trennt, möchte beim Verkauf zumindest einen guten Preis erzielen. Dafür muss zunächst der Wert der Immobilie ermittelt werden. Dieser wird anhand mehrerer Faktoren berechnet. Ausschlaggebend sind:

  • Die Lage des Objekts,
  • das Baujahr,
  • Bausubstanz und Ausstattung
  • sowie die Infrastruktur.

Professionelle Gutachter lassen sich die Immobilienbewertung jedoch gut bezahlen. Je nach Größe des Eigenheims kommen für ein Immobiliengutachten schnell 1000 bis 2000 Euro zusammen. Einen ersten Überblick können sich Eigenheimbesitzer bereits im Internet verschaffen. Hier bieten einschlägige Plattformen wie Immonet oder Immobilienscout eine Online-Bewertung an. Auch ein Makler kann mit der Bewertung einer Immobilie beauftragt werden. Wer den Verkauf über einen solchen Vermittler abwickelt, sollte jedoch auf die fachliche Kompetenz des Dienstleisters achten.

So finden Sie den Makler Ihres Vertrauens

Wer lohnend verkaufen möchte, sollte keine Kompromisse eingehen. Stattdessen gilt es, die Top-Player für die Region ausfindig zu machen. Hier hilft eine Recherche im Internet. Auch wenn nicht jeder Immobilienvermittler über eine eigene Firmenseite verfügt, kann kein Fachmann auf eine Präsenz in den großen Immobilienportalen verzichten. Diese Art der Maklersuche bietet sich an, weil Hausbesitzer so einen ersten Eindruck vom Auftreten des Dienstleisters bekommen, Annoncen und Exposés einsehen können.

Auch Empfehlungen können zu einem guten Makler führen. Oft haben Freunde, Verwandte oder Nachbarn bereits Erfahrung mit dem Verkauf einer Immobilie gemacht und kennen einen geeigneten Makler. Alternativ bieten Internetplattformen wie Homeday eine Maklervermittlung auf Grundlage datengestützter Analysen.

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Dem Makler auf den Zahn fühlen

Bevor der Vermittler mit dem Verkauf der Immobilie betraut wird, sollten Eigenheimbesitzer jedoch die nötigen Fachkenntnisse abklopfen. Hat der Verkaufsprofi bereits Erfahrung mit dem Immobilientyp, der vermittelt werden soll? Und wie sind Verkäufe in der Region in der Vergangenheit ausgegangen? Auch Fragen zur Berufsausbildung, eventuellen Weiterbildungen und Mitgliedschaften in einschlägigen Berufsverbänden geben einen Hinweis auf die Sachkenntnis des Maklers.

Mädchen Ratgeber

Aufgepasst!

Ist die Immobilie erfolgreich verkauft, wird die Arbeit des Vermittlers mit einem Erfolgshonorar vergütet. Die Höhe dieser Courtage ist Verhandlungssache, sollte aber im Voraus festgelegt werden. Üblich sind drei bis sechs Prozent des Verkaufspreises plus Mehrwertsteuer.

Bildquelle: „Ginter Fehrenbacher 04 außen vk“ von Bobthebuilder82Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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