Wann den ersten Schulranzen kaufen? Alles rund um den Ranzen, Lieblingsmotive und Co.

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Kinder, die mit Schulranzen zur Schule laufen
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Mit dem ersten Schultag beginnt der sprichwörtliche Ernst des Lebens. Um diesem möglichst voller Vorfreude entgegenzublicken, sollten Eltern Ihrem Sprössling diesen Tag möglichst schmackhaft machen. Nicht nur mit einer prall gefüllten Schultüte, sondern vielmehr muss auch ein Tornister her. Allerdings stellt sich hier die Frage: Wann den ersten Schulranzen kaufen?

Der Kauf des ersten Schultornisters will gut geplant sein

Für die meisten Erstklässler ist der erste Schultornister etwas ganz Besonderes. Es ist weit mehr, als nur ein Ranzen, in dem sich Federmappe, Hefte, Butterbrotdose und Co. verstauen lassen. Er weist gewissermaßen den Weg in ein neues Leben. Er ist das Symbol dafür, dass jetzt die Zeit des Erwachsenwerdens eingeläutet wird.

Entsprechend wichtig ist es daher, der Anschaffung des Tornisters eine adäquate Bedeutung beizumessen. So sollte der Ranzen auf keinen Fall „einfach so“ zwischendurch gekauft werden. Auch ist es nicht wirklich sinnvoll, ihn zwei, drei Tage vor dem ersten Schultag zu erwerben. Vielmehr geht es darum, den lieben Kleinen die nötige Zeit zu geben, um sich auf die Schule vorzubereiten.

Wann den ersten Schulranzen kaufen – und wer kümmert sich?

In vielen Familien ist es üblich, dass die Patentante bzw. der Patenonkel oder die Großeltern den Erwerb des neuen Schultornisters übernehmen. Anderswo hingegen hat es sich eingebürgert, dass die Eltern sich darum kümmern. Wie dem auch sei: Wichtig ist das richtige Timing. Auf der einen Seite sollte der Schulranzen nicht zu früh, andererseits auch nicht zu spät besorgt werden.

Also wann den ersten Schulranzen kaufen? Die Erfahrung hat gezeigt, dass es sinnvoll ist, den neuen Tornister etwa drei bis sechs Monate vor dem Tag der Einschulung zu erwerben. Ist das gute Stück erst einmal zuhause angekommen, ist es ratsam, den Tornister möglichst im Kinderzimmer zu deponieren. So kommt der Sprössling immer mal wieder damit in Berührung und wird an den bevorstehenden großen Tag erinnert. Dies kann die Vorfreude auf den ersten Schultag erheblich steigern. Zumal ja auch noch die übrigen Utensilien angeschafft werden müssen.

Es kommt auf die Vorbereitung an

Zu früh sollte der Tornister nicht gekauft werden. Und zwar selbst dann nicht, wenn im Handel besonders günstige Angebote entdeckt werden. Auch wenn es noch so verlockend erscheint.

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Wann den ersten Schulranzen kaufen? – Immer wieder stellt sich diese Frage. Allerdings ist es mit der Anschaffung des Tornisters allein ist es nicht getan. Allerdings gilt es in vielen Familien als das Highlight vor der Einschulung des Nachwuchses.

Genauso aufregend und spannend wird es häufig auch, wenn das Schreibmäppchen bzw. das Etui, die ersten Hefte, die Heftbox sowie die ersten Schulbücher erworben werden. Meist geschieht dies in mehreren Etappen, sodass das Schulkind in spe auch auf diese Weise „Stück für Stück“ an den bevorstehenden ersten Schultag erinnert wird. Aus pädagogischer Sicht ist eine solche Vorgehensweise sinnvoll, weil die Kinder im Zuge dessen Zeit und Muße haben, sich innerlich von ihrer Kindergartenzeit zu verabschieden und sich bereits ein wenig erwachsener zu fühlen. Auch dieser Prozess ist von grundlegender Bedeutung in der Kindheit.

Video: Welcher Schulranzen passt zu meinem Kind? McNeill, Step by Step oder Ergobag?

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Es ist mehr, als nur ein Ranzenkauf

Wenn der erste Schultornister gekauft werden muss, ist das meist eine Angelegenheit, die von den Eltern, Geschwistern, Paten und oftmals auch den Großeltern als ungemein spannend erachtet wird. Das baldige Schulkind wird somit von Anfang an in den Kauf mit einbezogen und erlebt im Zuge dessen nicht zuletzt dieses angenehme Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Familie. Eine tolle Sache – so ein Tornisterkauf!

Titelbild: ©istock.com – monkeybusinessimages

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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