Kinder allein zu Hause – Tipps für Eltern

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Die stetige Entwicklung der Wirtschaft wirkt sich vor allem auf Familien aus. Immer mehr Eltern finden kaum noch Zeit für ihre Kinder, da Arbeit und Stress den Alltag einehmen. Nach der Arbeit sehnen sich die Eltern nach Ruhe und entspannen, wobei sich die Kinder auf gemeinsame Beschäftigung hoffen. Gerne unternehmen die Eltern dann etwas zu zweit und müssen die Kinder alleine lassen. Wichtig ist nun, dem Nachwuchs die richtige Unterbringung zu gewährleisten, ohne, dass die Kinder selbst das Haus verlassen müssen. Es gibt, neben dem Babysitter noch weitere Möglichkeiten, die Kinder sicher unterzubringen. Eltern haben die Wahl der optimalen Lösung.

Einen Babysitter einstellen – Ratschläge für Eltern

Eltern kommen oft nicht umhin, einen Babysitter für den Nachwuchs zu engagieren. Die Suche gestaltet sich zwar oft einfach, doch ist ein schneller Fund nicht immer ausschlaggebend für gute Leistung und diese beginnt schon bei der Wahl. Die Entscheidung sollte auf einen Babysitter in der Nähe fallen, damit dieser möglichst Zeitnah eintritt und keinen langen Weg zurücklegen muss. Zudem ist es empfehlenswert, einen Aufpasser aus dem Internet herauszusuchen. Nutzerprofil und Profilbild verschaffen Eltern einen ersten Eindruck über den zukünftigen Babysitter. Außerdem steht oft die Möglichkeit zum Nachrichtenaustausch zur Verfügung. Alter und Erfahrung des „Arbeitnehmers“ spielen eine Rolle. Babysitter ab 35 haben oft selbst Nachwuchs und kennen sich aus. Junge Leute, etwa Studenten zeigen sich geduldig und geschickt im Umgang mit Kindern. Ein Auswahlpunkt ist auch die Bezahlung. Schüler und Studenten nehmen oft mehr Geld, um ihre Lehrzeit zu finanzieren. Meist lassen die Anbieter bezüglich des Preises noch mit sich reden.

Weitere Möglichkeiten der Kinderbetreuung

Es muss nicht zwingend der Babysitter sein, welcher sich um die Kinder kümmert. Je nachdem, zu welcher Tageszeit die Eltern eine Betreuung wünschen, verbringt der Nachwuchs seine Zeit im Kindergarten (natürlich nur tagsüber). In der Kindertagesstätte spielen Kinder untereinander, lernen und werden sozialisiert. Eine gute Möglichkeit ist ein Au-pair. Familien, die gerade einen solchen Gast zu Hause haben, übergeben ihm die Aufgabe der Kinderbetreuung. Wer weder auf Kindergarten noch auf Au-pair zurückgreifen möchte, bezieht sich auf eine Tagesmutter. Diese ist kostet zwar etwas mehr Geld als der Kindergarten, kümmert sich jedoch individueller um den Nachwuchs. Zudem baut das Kind eine gewisse Bindung zur Tagesmutter auf und freut sich womöglich schon bald auf den nächsten Besuch. Ein kleiner Hinweis: Ein gängiger Begriff für „Tagesmutter“ ist auch „Kinderfrau“. Wer nicht fündig wird, sollte als nach der Kinderfrau suchen. Sie übernimmt die gleichen Aufgaben wie eine Tagesmutter.

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Fazit zu den Varianten Kinderbetreuung

Für welche Möglichkeit sich Eltern entscheiden, hängt nicht zuletzt von der persönlichen Vorliebe ab. Meist spielen die verfügbaren finanziellen Mittel eine Rolle, aber auch das Alter der Kinder darf nicht außer Acht gelassen werden. Ein persönliches Gespräch mit dem zukünftigen Aufpasser erleichtert die Wahl.

Bildquelle: ©iStock.com/KatarzynaBialasiewicz

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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