Flugverspätungen im Familienurlaub – wie Sie die Zeit am besten überbrücken können

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Familie wartet am Flughafen
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Ungewollt viel Zeit am Flughafen? Um bei Flugverspätungen keine Langeweile aufkommen zu lassen, gilt es, die Wartezeit sinnvoll zu nutzen. Mit diesen Tipps machen Eltern das Beste aus ihrem Airport-Aufenthalt mit Kind! 

Flugverspätung – (k)ein Grund zur Aufregung

Für Ausfälle und Verspätungen von Flügen kann es verschiedene Gründe geben. So kann ein technisches Problem oder ein Streik von Fluglotsen und Piloten ein Abheben des Fliegers ebenso unmöglich machen wie eine ungünstige Großwetterlage. Muss eine Familie aufgrund einer Überbuchung auf einen anderen Flug ausweichen, liegen die Nerven oftmals schnell blank und das Reisen mit Kind wird für alle Eltern zur Herausforderung. Verzögert sich der geplante Abflug um mehrere Stunden, heißt es: ruhig bleiben. Jetzt gilt es, den verlängerten Aufenthalt am Flughafen sinnvoll zu nutzen. Um die ohnehin von der Reise angestrengten Kinder nicht zusätzlich zu frustrieren, sollte der besser gelaunte Elternteil bei diesen bleiben, während der andere alle offenen Fragen hinsichtlich der Weiterreise klärt.

Wichtig: Wieder zu Hause angekommen, gilt es, die eigenen Fluggastrechte in Erfahrung zu bringen. Tipp: Mithilfe von Portalen wie flightright.de können Betroffene im Nachhinein Entschädigungen bei Flugverspätungen einfordern – sofern diese nicht auf höherer Gewalt beruhen. Um die Verspätung später nachweisen zu können, unbedingt sämtliche Nachweise (BuchungsbestätigungenBordkarten etc.) aufbewahren und die Flugverspätung schriftlich durch die Fluglinie bestätigen lassen!

Die Energiereserven wieder auffüllen

Kommt es zu einer längeren Wartezeit am Flughafen, steht die Airline gesetzlich in der Verantwortung, für die Verpflegung der Wartenden zu sorgen. Tipp: Da vor allem kleine Kinder in puncto Essen und Trinken oftmals eigen sind, sollten Eltern zudem stets ausreichend Snacks und Getränke dabei haben. Und: In einem der Restaurants des Airports selbst lassen sich nicht nur die Wartezeiten verkürzen, sondern auch Hunger und Durst wunderbar stillen.

Schlafen statt warten? Das geht! Wer sich und seinen Kindern während des Wartens auf den Abflug eine erholsame Auszeit vom Reisestress verschaffen möchte, der kann sich kurzerhand eine Schlafkabine mieten, sofern der Flughafen darüber verfügt. Auch Duschkabinen werden den Wartenden immer häufiger angeboten, um sich frisch zu machen.

Wartezeit am Flughafen? Kein Problem!

  • Spiel, Spaß & Spannung: Kleinformatige Spiele und Bücher eignen sich hervorragend zum Überbrücken längerer Wartezeiten und sollten daher in keinem Handgepäck fehlen. Sind die Kinder schon etwas größer, ist auch ein Bummel durch den Airport eine spannende Alternative zum Zeitvertreib. Auf dem Flughafengelände gibt es einen Spielplatz? Nix wie hin!
  • Flugzeuge beobachten: Start und Landung üben besonders auf Kinder eine große Faszination aus. Warum also nicht die ungewollt geschenkte Zeit sinnvoll nutzen und die Flieger auf der Aussichtsplattform des Flughafens aus der Nähe betrachten? Viele Flughäfen bieten darüber hinaus auch Rundführungen an, die einen interessanten Blick hinter die Kulissen ermöglichen.
  • Serien, Filme & Co.: Dank der modernsten Technik lassen sich selbst unterwegs die neuesten Serien und Filme abspielen. Egal, ob Tablet oder Smartphone – ein wenig freier Speicherplatz reicht schon aus, um vorab ein paar Serien herunterzuladen, die der Nachwuchs dann am Flughafen nach Belieben gucken kann. Adieu Langeweile!

Die Wartezeit verkürzen – aber sinnvoll

Mädchen RatgeberKommt es – aus welchem Grund auch immer – zu einer Flugverspätung, ist das besonders für Familien mit kleinen Kindern ein lästiges Ärgernis. Wird die unfreiwillig gewonnene Freizeit richtig genutzt, lässt sich die Zeit bis zum Abflug nicht nur angenehmer gestalten, mit den richtigen Ideen vergeht auch die Wartezeit am Flughafen wie im Flug!

Titelbild: ©iStock.com – Vasyl Dolmatov

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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