SSW 40. Schwangerschaftswoche: Was Sie jetzt beachten müssen!

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Baby Geburt
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Mit der 40. Schwangerschaftswoche endet das dirtte Trimester. Eine lange und spannende Zeit liegt hinter der werdenden Mutter. Aus einer unbemerkbaren Samenzelle hat sich im Laufe der Monate ein kleiner Mensch entwickelt, der nun bald das Licht der Welt erblickt. Überblicken Sie mit unserem Schwangerschaftskalender immer Ihre Schwangerschaft.

Warten auf das Baby

Nicht jeder errechnete Geburtstermin ist auch der Tag der Entbindung. Sollten Sie nach dem Geburtstermin noch schwanger sein, ist dies kein Grund zur Beunruhigung.

Zwei Wochen vor und nach dem errechneten Termin sind völlig normal, denn nur fünf Prozent aller Babys erblicken termingenau das Licht der Welt.

Zwischen dem Alter des Ungeborenen und der Schwangerschaft gibt es Differenzen, denn der Entbindungstermin ist nur ein Datum, welches vom Arzt geschätzt wurde. Dieses Datum geht vom ersten Tag der letzten Periode aus. Daher ist das Baby in der SSW 40 etwa 38 Wochen alt.

Regelmäßige Überwachung durch den Gynäkologen

Um die Schwangerschaft in der 40. Woche zu überwachen, muss die werdende Mama jeden zweiten Tag zum Frauenarzt.

Bei diesen Terminen wird der Blutdruck der Mutter gemessen, festgestellt, ob das Kind ausreichend mit Fruchtwasser versorgt ist und der Muttermund überprüft.

Mithilfe des CTG können gleichzeitig die Wehenaktivität und die Herztöne überwacht werden. Besteht ein Sauerstoffmangel, werden die Blutwerte durch eine Mikroblutuntersuchung untersucht.

Lässt das Baby zehn Tage nach der Terminüberschreitung immer noch auf sich warten, steht der tägliche Besuch beim Arzt an.

Bei unauffälligen Werten können Schwangere ruhig zwei Wochen nach dem errechneten Termin warten, bevor die Geburt eingeleitet wird.

Ab in das Krankenhaus

Ab der SSW 40 sollten Sie sich nur noch auf die bevorstehende Entbindung konzentrieren und alle Formalitäten erledigt haben. Gönnen Sie sich Ruhe und verausgaben Sie sich nicht schon vor der Geburt.

Mit ausgedehnten Spaziergängen und warmen Bädern bereiten sich die meisten Schwangeren auf die Geburt vor.

Die 40. Schwangerschaftswoche wird oftmals dazu genutzt, um das sogenannte Wochenbett vorzubereiten. Sinnvoll ist es, Mahlzeiten zu kochen und einzufrieren, um sie nach der Geburt ohne viel Aufwand aufwärmen zu können.

Mädchen Ratgeber

Die Geburt steht an: Ruhe bewahren!

Müdigkeit, Übelkeit und ein Ziehen im Bereich des Rückens können erste Zeichen für die bevorstehende Geburt sein. Treten die Wehen alle fünf Minuten in einer Stunde auf, ist es Zeit den Klinikkoffer zu schnappen und sich ins Krankenhaus zu begeben. Schwangere, die ihr zweites oder drittes Kind erwarten, lassen sich ins Krankenhaus oder Geburtshaus fahren, wenn die Wehen in einer Stunde alle zehn Minuten auftreten.

Abwarten und Ruhe bewahren

Selbst wenn Ihr Baby zum errechneten Geburtstermin in der 40. Schwangerschaftswoche nicht auf die Welt kommen möchte, sollten Sie sich nicht sorgen.

Tanken Sie in den Tagen vor der Geburt genug Energie, damit Sie die Kraft für die Geburt besitzen und sich anschließend wohlbehütet um Ihren Nachwuchs kümmern können. Hier geht es zur Übersich aller 40 Schwangerschaftswochen.

Foto: © S.Kobold – Fotolia.com

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Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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