Unfälle im Haushalt. So vermeiden Sie Verletzungen

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Aktuelle Statistiken besagen, dass sich besonders häufig im Haushalt Unfälle ereignen. Dabei ist es unerheblich, ob es um kleine Kinder oder um Erwachsene geht: In jedem Fall ist Vorsicht geboten. So ist es unerlässlich, von Anfang an darauf zu achten, Unfälle und damit einhergehende schwerwiegende Verletzungen zu vermeiden. Dies ist meist schon mit einem relativ geringen Aufwand möglich.

Unfällen im Haushalt vorbeugen

Am effektivsten ist es, Verletzungen zu vermeiden, indem bereits die möglichen Gefahrenquellen im Haushalt ausgeschaltet werden. Wie die Erfahrung immer wieder zeigt, ist es besonders wichtig, keine Gegenstände – gleich, welcher Art – auf dem Boden liegen zu lassen. Vom Kuscheltier bis zum Spielball, von der vergessenen Socke bis zum heruntergefallenen Putzschwamm bergen diese und andere Dinge ein nicht unerhebliches Gefahrenpotenzial. Die Bewohner des Hauses können darüber stolpern, sich verletzen – und schon ist es zu spät. Aber nicht nur durch das Wegräumen gefährlicher Gegenstände können Verletzungen vermieden werden, sondern dies sollte auch auf andere Weise geschehen.

Statistik: Anzahl der Unfallverletzten in Deutschland nach Unfallkategorie in den Jahren 2009 bis 2013 (in Millionen)

Quelle: statista.de

Quelle: statista.de

Chemikalien, Strom und Co.

Das Gefahrenpotenzial ist sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene beträchtlich, wenn es beispielsweise um Strom geht. Diesbezüglich ist es unerlässlich, Steckdosen zu sichern und in der Art unzugänglich zu machen, dass niemand mit spitzen Gegenständen etc. an ihnen hantieren und sich verletzen kann. In Anbetracht der Tatsache, dass auch Medikamente ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko bergen, ist auch hierbei Vorsicht geboten. Wer unbedacht ein Schächtelchen öffnet und die „bunten“ Pillen versehentlich einnimmt, der läuft Gefahr, ernsthafte gesundheitliche Probleme zu bekommen.

Selbiges gilt darüber hinaus für Waschpulver, Spülmaschinentabs etc. Produkte wie diese sind nicht selten bunt und ansprechend verpackt, sie knistern – und sie sind in der Regel leicht zugänglich. Immer wieder werden Meldungen laut, dass sich Personen an diesen gefährlichen Substanzen verletzt haben und unter Vergiftungserscheinungen leiden.

Unachtsamkeit mit schwerwiegenden Folgen

In Wohnungen, in denen Gasherde vorhanden sind, ist besondere Vorsicht geboten. Häufig wird nach ihrem Gebrauch vergessen, den Gashahn zuzudrehen. Auch durch das versehentliche Ansetzen des Gasherdes oder des Backofens entstehen häufig Brände oder es verbreitet sich Gas in den Räumlichkeiten. Vergiftungen oder Explosionen sind die fatale Konsequenz. Wer glaubt, dass sich derartige Vorkommnisse in erster Linie in Haushalten ereignen, in denen Kinder leben, irrt. Denn Fakt ist, dass auch Erwachsene – insbesondere älteren Menschen – häufig von derartigen Begebenheiten betroffen sind.

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Nicht zu vergessen ist darüber hinaus die liegen gebliebene, noch brennende Zigarette oder die Asche aus dem Aschenbecher, die zu früh im Abfall entsorgt wird. Rasch entstehen auf diese Art Brände – mit oftmals gar tödlichem Ausgang. Augen und Ohren offen halten und „wach“ durchs Leben gehen: Nur so ist es möglich, eventuelle Gefahren rechtzeitig zu erkennen und Verletzungsrisiken zu minimieren.

Vorsicht ist immer geboten

Unachtsamkeit und unüberlegtes Handeln sind die häufigsten Ursachen dafür, dass sich Verletzungen im Haushalt ereignen. Sei es der offene Gashahn in der Küche, die vergessene Zigarette, die versehentlich eingenommenen Tabletten…: Sicherlich sind die Auslöser von Schadensfällen mitunter sehr klein. Allerdings können die Verletzungen, die durch sie verursacht werden, sehr groß und umfassend sein.

Kinder sollten rechtzeitig auf Gefahren jeglicher Art hingewiesen werden, während Erwachsene gut beraten sind, aufmerksam durchs Leben zu gehen. Stürze, Verbrennungen oder Vergiftungen ereignen sich häufig, und die gesundheitlichen Schäden, die sich dadurch ergeben, sind zum Teil erheblich. Eine umfassende Absicherung bei grawe.at spielt in dieser Hinsicht eine sehr wesentliche Rolle

Titelbild: © istock.com – alfonsmartin

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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