Schöne Schwangerschaftsmode: Was Sie beachten sollten und welche Kleidungsstücke lange tragbar sind

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Schwangere Frau steht mit Einkaufstüte vor Bäumen
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Sobald die Figur sich in der Schwangerschaft ändert, fühlt man sich in der alten Garderobe nicht mehr wohl. Hosenbünde kneifen, Blusen sperren, und alles wird langsam zu eng. Doch mit ein paar Tricks und wenigen neuen Teilen ist man die ganze Schwangerschaft über passend angezogen. Die Zeiten, in denen man sich in großen zeltartigen Tuniken verstecken musste, sind längst vorbei (es sei denn, man möchte es).

Schwangerschaftsmode, die man lange trägt: Darauf sollte man achten

Die Figur verändert sich in der Schwangerschaft bei jeder Frau anders. Trotzdem gibt es einige Dinge, die alle bedenken können, wenn es um Schwangerschaftsmode geht, die man lange tragen möchte. Am wichtigsten ist: Dem eigenen Stil treu bleiben. Man wird kein anderer Mensch, nur weil man schwanger ist. Wer gerne in Lederjacke und zerrissener Jeans rumläuft, wird nicht auf einmal zum Blümchenkleid greifen wollen. Lieblingsstücke lassen sich in der Schwangerschaft neu kombinieren – etwa, indem man Jacken oder Hemden einfach über einem Umstands-Oberteil offen trägt. Andere Teile kann man vielleicht als Umstands-Version nachkaufen, gestreifte Tops oder Blusen zum Beispiel. Wichtig ist, dass alles gut waschbar und aus weichen Materialien ist – in der Schwangerschaft empfindlich gewordene Haut mag am liebsten Naturfasern.

Passend von Anfang bis Ende: Basics für die Schwangerschafts-Garderobe

Es gibt ein paar Klassiker, die dazu gehören, wenn man eine abwechslungsreiche Schwangerschafts-Garderobe aufbauen möchte, die man möglichst lange tragen kann.

    • Wickelkleider
    • Hosen mit flexiblem Bund
    • Empire-Blusen
    • passende BHs

Wickelkleider begleiten einen durch mehrere Kleidergrößen und Bauchumfänge, weil sie sich leicht variieren lassen. Auch nach der Schwangerschaft sind sie zum Stillen gut geeignet. Hosen mit flexiblem Bündchen sind unglaublich bequem, auch wenn man nicht schwanger ist. Der Bund passt sich im Laufe der Schwangerschaft an und hält die Hosen da, wo sie sitzen sollen. Empire-Blusen mit ihrem schmeichelnden Schnitt verbergen die ersten Rundungen des Bauches und passen auch lange nach der Schwangerschaft weiter.

Mädchen Ratgeber

Hochpreisigere BHs garantieren den perfekten Sitz

Sehr wichtig sind auch die passenden BHs. Hier sollte für den eigenen Komfort die größte Investition getätigt werden. Die Größe der Brust verändert sich während und nach der Schwangerschaft immer wieder, und für passende Unterstützung sollte gesorgt sein.

Selbermach-Tricks, um die eigene Kleidung länger zu tragen

Auch wenn es an Angebot nicht mangelt, man muss sich in der Schwangerschaft nicht von Kopf bis Fuß neu einkleiden. Es gibt ein paar einfache Tricks, mit denen man den Inhalt des eigenen Kleiderschranks anpassen kann. Pullover und andere Oberteile kann man im Rücken aufschneiden und einen Keil aus kontrastierendem Stoff einsetzen. Ein Stoff, der leichter ist als der des Pullovers, sorgt für einen schönen Fall.

Spitze bildet einen interessanten Kontrast zu Strickwaren. Auch Hosen lassen sich an den Schwangerschaftsbauch anpassen: Man trennt die hintere Naht auf und setzt einen Keil aus festem Elastikstoff ein. Zumindest in der Mitte der Schwangerschaft hilft auch ein schnell genähter Schlauch aus Jersey* dabei, offene Reißverschlüsse an Hosen und Röcken zu verstecken. Zusätzlich hält er den Bauch auch noch warm.

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Stilgetreu und bequem – so hat man lange etwas von Schwangerschaftsmode

Auch in der Schwangerschaft kann man seinem eigenen Stil treu bleiben. Mit ein paar Tricks und wenigen neuen Teilen lässt sich die Garderobe so aufstocken, dass man sie lange Zeit auch noch nach der Schwangerschaft tragen kann. An erster Stelle sollte dabei immer das eigene Wohlbefinden stehen.
Titelbild: ©istock.com – Anna_Om

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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