Familienkalender für 2016 selbst drucken: So klappt die Terminplanung

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Mutter bastelt mit Kindern
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Weil jede Familie einzigartig ist, braucht sie auch einen nur auf ihre Mitglieder und Bedürfnisse abgestimmten Terminplaner. Außerdem kann dann auch über jeweilige Motive und darauf abgebildete Fotos, Bilder oder kleine Zeichnungen selbst entscheiden.

Mindestens eine Tabelle für jeden: Übersichtlichkeit ist das A und O

Vorgedruckte Familienplaner verfügen zumeist lediglich über vier Spalten und entsprechen damit der Norm der Ein- bis Zweikindfamilie. Leben aber drei oder mehr Kinder samt Eltern unter einem Dach, wird es schnell eng auf jenen Kalendern. Namentlich dann, müssen neben täglich anstehenden Aktivitäten auch noch gemeinsame Unternehmungen eingetragen werden. Ist für Papa, Mama, Philipp und Lea je eine Spalte reserviert und nehmen Papa und Lea jede Woche einmal am Zumba-Kurs für Eltern und Kinder teil, fällt eine übersichtliche Terminauflistung schwer.

Auch wenn der Sohn an ein und dem selben Tag zum Logopäden und zu der Geburtstagsfeier eines Klassenkameraden muss, zieren Bonsai-Schriftzüge das gute Stück und sorgen für ein heilloses Durchaneinander. Daher ist beim Selbstdrucken des Kalenders darauf zu achten, immer ein paar zusätzliche Spalten, die die Überschrift „Wir“ oder „Mama & Papa gemeinsam“ tragen einzufügen. Auch dann, besucht Familienhündin „Cindy“ regelmäßig die Hundeschule und stehen Tierarzttermine an.

Jedes Familienglied darf wählen

Kleiner Junge maltBevor sich die Eltern daran machen den Familienkalender eigenhändig zu drucken, muss die Frage nach der Lieblingsfarbe eines jeden geklärt werden. Natürlich steht es den Kindern zu, hier als erste Wünsche anmelden zu dürfen. Entscheidet sich der Sohn für Grün, die Tochter für Lila und die Mama fliegt auf alles was pink ist, erwählt sich der Papa orange, gelb, blau oder dunkelrot. Erlaubt ist, was gefällt.

Die hierfür nötigen Druckerpatronen gibt es auf druckerpatronenhandel.de. Auch seltenere Nuancen vermag der heimische Drucker damit zu mischen und so kann die eigene Tabelle auch in türkis oder smaragdgrün schimmern. Jeder sucht sich seine bevorzugte Variante aus und in selbiger wird dann auch die gesamte Lea- oder Philipp-Spalte gestaltet. Des weiteren kann sich noch darauf geeinigt werden, welche Farbe zum Einsatz kommt, betrifft ein Termin alle oder doch zumindest einige Familienmitglieder.

Wöchentlich, monatsweise und bunt verziert

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Weil der selbst gedruckte Familienplaner vor allem durch Übersichtlichkeit glänzen soll und eigenhändig entschieden werden darf, wie genau er auszusehen hat, muss es keinesfalls monatlich zugehen. Bei wöchentlichen Plänen bleibt wesentlich mehr Platz für zusätzliche Einträge wie „Treffen mit Gabi“, „Tierpark mit Oma“ oder „Deutsch-Klausur“ übrig. Außerdem lassen 52 anstatt 12 Kalenderblätter signifikant mehr Freiraum für die eigenen Gestaltungwünsche.

Mädchen Ratgeber

Es können Fotos hinübergeladen werden, die an den gemeinsamen Familienurlaub erinnern oder aber der Gestalter setzt über jeder Auflistung mit dem Computerprogramm einen Rahmen. Dort zeichnen Eltern und Kinder abwechselnd ein kleines Bild, worauf sich in der anstehenden Woche am meisten gefreut wird. Hippelt die Tochter schon seit Monaten dem Ausflug ins Erlebnisbad entgegen, so darf sie diese Empfindung mit Malstiften ausstaffiert auf dem Kalender künstlerisch darstellen. Ohnehin strahlt ein Selfmade-Kalender viel Individualität aus und schwingt sich im Laufe eines Jahre mitunter dazu auf, ein kleines Kunstwerk zu werden.

Der Do-it-yourself-Planer als Dokument

Viele Eltern klagen darüber, dass die Jahre, da die Kinder noch klein waren, viel zu schnell vergangen sind. Einen selbstgemachten Teminplaner lohnt es aufzuheben – neben seiner einmaligen Gestaltung sind es die darauf eingetragenen Termine, die in Erinnerungen schwelgen lassen und in zehn oder zwanzig Jahren auf stimmungsvolle Weise vom Familienalltag erzählen.

Titelbild: © istock.com – monkeybusinessimages

Textbild: © istock.com – Acik

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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