Babyschwimmen – davon profitieren Mutter und Kind

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Schwimmen mit dem Baby
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Mit dem Babyschwimmen kann schon nach dem 3. Lebensmonat eines Babys begonnen werden. Hierbei geht es allerdings nicht darum, dass das Baby tatsächlich schwimmen lernt, sondern die körperliche Entwicklung soll gefördert werden.

Babyschwimmen ist kein neuer Trend

Weltweit werden Babys schon seit Jahrtausenden frühzeitig von ihren Müttern an das Wasser gewöhnt. Schon immer nahmen Mütter ihre Babys und Kleinkinder mit in Seen, Flüsse, Bäche und Meeresbuchten, um mit ihnen zu spielen. Babyschwimmen ist daher kein neuer Trend oder eine Modeerscheinung, es handelt sich hier um eine traditionelle Mutter-/Kindbeschäftigung, die beiden Parteien gut tut.

Im Wasser können sich Babys fast schwerelos bewegen und daher auch dreidimensionale Bewegungen ausführen, die sonst nicht möglich sind. Aufgrund dieser Bewegungsmöglichkeiten können sich Muskelpartien entwickeln und stärken, die ansonsten kaum belastet würden. Die natürliche Entwicklung der Kinder wird durch das Schwimmen gefördert und die Angst vor Wasser genommen. Die begleitenden Mütter müssen allerdings darauf achten, dass die Kinder in keinerlei Gefahrensituationen geraten. So wird auch die Zusammengehörigkeit zwischen Mutter und Kind, sowie das Urvertrauen gestärkt.

Neue persönliche Kontakte entstehen

Gerade beim ersten Kind fällt vielen Müttern die Umstellung zwischen dem vorherigen Berufsleben zur Mutterrolle schwer. Eine Anmeldung bei einem Babyschwimmkurs bietet Müttern die Möglichkeit, wieder einmal etwas anderes zu sehen, und neue Kontakte knüpfen zu können. Babyschwimmkurse werden in den meisten Schwimmbädern, aber auch bei Physiotherapeuten angeboten. Beginnende Haltungsschäden können somit schon im frühen Alter erkannt und therapiert werden. Aufgrund der spielerischen Übungen und dem ausgewogenen Muskeltraining wird ebenfalls möglichen späteren Haltungsschäden vorgebeugt. An den Kursen können Kinder zwischen 3 und 24 Monaten teilnehmen.

Video: Babyschwimmen (DVD Lehrvideo)

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Nicht nur körperliche Entwicklung im Fokus

Nicht selten entstehen bei diesen frühzeitigen Kursen auch Freundschaften, die über einen langen Zeitraum halten. Es wurde festgestellt, dass Kinder, die an Babyschwimmkursen teilgenommen haben, sich nicht nur körperlich besser entwickeln, sondern auch geistig. Sie sind besonders kreativ und aufnahmefähig.

Mädchen Ratgeber

Schon gewusst?

Es wird davon ausgegangen, dass sich die Kinder im Wasser besonders wohl fühlen, weil sie sich an den Mutterleib erinnert fühlen. Das Badewasser darf allerdings nicht zu kalt sein.

Für Babys können im Handel spezielle Badewindeln erworben werden, damit auch die Mütter die gemeinsamen Wasserspiele ganz entspannt genießen können. Wer sich bei einem Kurs anmeldet, geht keine langfristige Verpflichtung ein. Zumeist handelt es sich um 10 Schwimmstunden, die bei Bedarf immer wieder verlängert werden können.

Bildquell: ©iStock.com/Annelies2

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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