Oftmals staunt man als Eltern nicht schlecht, welche Wachstumssprünge die eigenen Kinder von Zeit zu Zeit machen. Hinterher passen dann viele Hemden, Hosen und Schuhe nicht mehr und es wird Zeit, sich neu einzudecken. Auf die Dauer können diese ständigen Ausgaben für neue Kleider ziemlich ins Geld gehen. Deshalb ist es bei Kinderkleidung umso wichtiger, nicht einfach blindlings loszugehen und einzukaufen sondern vorauszuplanen.
Lieber eine Größe größer oder gleich zwei Exemplare
Innerhalb weniger Jahre wird der Inhalt von Kinderkleiderschränken ein ums andere Mal praktisch komplett ausgetauscht. Viele Kleidungsstücke werden nur ein halbes Jahr lang getragen ehe sie zu klein geworden sind. Eine lange Haltbarkeit ist deshalb nicht das erste Kriterium bei der Auswahl von Kinderkleidung. Trotzdem sollte diese selbstverständlich gut und bequem sitzen. Eine gute Möglichkeit hier zu sparen ist die Ausnutzung von Rabatten.
Traditionell erfolgen die höchsten Abschläge während des Sommer- und Winterschlussverkaufs. Meist lohnt es nicht, sich hier bereits für die nächste Saison einzukaufen, weil man das Maß des Wachstums bis zum nächsten Jahr nicht einschätzen kann. Trotzdem sollte man Kleider durchaus auf Zuwachs erwerben und zum Beispiel Hosen einfach in den ersten Wochen einschlagen. Denn sonst passt die Hose im schlechtesten Fall nur wenige Wochen ehe sie zu klein wird. Falls man gute Qualität zum günstigen Preis erhält kann man auch einfach eine passende und eine weitere größere Hose kaufen.
Kinderflohmärkte und Onlineauktionen
Da die Winter- und Sommerschlussverkäufe jeweils zum Ende der Saison erfolgen sollte man ganz allgemein die Augen für Rabattaktionen im Internet wie zum Beispiel hier offenhalten. Gleiches gilt für Kinderflohmärkte. Diese werden so gut wie überall zumindest einmal im Jahr abgehalten. Zusammen mit den Nachbargemeinden finden sich so gut wie immer gleich mehrere Termine, um günstiger an gebrauchte Kinderkleidung heran zu kommen.
Gleichzeitig bieten diese Flohmärkte die Möglichkeit, die eigenen Schränke wieder etwas zu leeren – beispielsweise der Erstausstattung fürs Baby abtrünnig zu werden – und dabei noch einen kleinen Gewinn zu machen. Eine weitere Möglichkeit sind Auktionsbörsen im Internet. Bei diesen werden oft gut erhaltene hochpreisige Kinderbekleidungsstücke gebraucht preiswert eingestellt oder gleich ganze Sortimente von Wäsche angeboten.
Nicht am falschen Ende bei der Qualität sparen
Auch wenn man nicht immer alles neu für Kinder kaufen muss, sollte man beim Sparen Grenzen setzen. Dies gilt beispielsweise für Jacken und Schuhe. Denn Kleidung, die das Kind nicht wirksam vor Kälte und Regen schützt führt häufig zu Erkrankungen.
Beim Schuhwerk geht es darum, dass das Kleinkind gerade erst laufen lernt. In den falschen Schuhen können diese Übungen schnell zur Qual werden. Deshalb gilt für Kinderkleidung: lieber gebraucht und hochwertig als neu und billig.
Bildquelle: Iakov Filimonov – Fotolia
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