Der richtige Hochstuhl für Ihr Kind: Stabil und funktional

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Spätestens dann, wenn das Baby sitzen kann wünscht es sich, aktiv am Familienleben teilzunehmen. Ein Hochstuhl ermöglicht gemeinsame Mahlzeiten am Tisch und intensiviert den Kontakt zu den Familienmitgliedern. Wenn das Kind selbstständig im Hochstuhl sitzt werden die Eltern beim Füttern entlastet und der Nachwuchs lernt die Tischkultur kennen. Sehr wichtig sind Stabilität und Funktionalität und eine Herstellung ohne krank machende Lacke und Farben für einen Hochstuhl.

Sicherheit bei einem Baby-Hochstuhl

In einem Hochstuhl sitzt das Kind in luftiger Höhe. Stürze aus dem Hochstuhl können Kopfverletzungen und sogar Knochenbrüche nach sich ziehen. Umso wichtiger ist es, dass der Hochstuhl über ausreichende Sicherheitsfeatures verfügt. Er darf nicht kippen, die Sitzfläche muss sich dem kindlichen Körper anpassen lassen und auch ein Sicherheitsgurt wie ein Fünfpunkt- oder Beckengurt sollte vorhanden sein. Ein verstellbarer Hochstuhl wächst mit dem Kleinkind mit und lässt sich über längere Zeit verwenden.

Verschiedene Hochstühle für jeden Bedarf

Im Handel sind unterschiedliche Modelle erhältlich:

  • Hochstühle aus Holz gelten als besonders robust. Sie sind verstellbar und wachsen über viele Jahre mit. Im fortgeschritten Alter kann sich das Kind selbst auf den Stuhl setzen.
  • Multifunktionsstühle bestehen aus einem Tisch und einem Stuhl. Sie können als Hochstuhl zusammengeklappt werden oder einzeln nebeneinander aufgestellt werden.
  • Hochstühle mit Schalensitz sind besonders bequem. Wie in einem Autokindersitz sitzt das Kind fest eingebettet am Tisch.
  • Hochstühle aus Kunststoff mit Stahlrohrgestell lassen sich stufenlos verstellen. Einige Modelle davon lassen sich bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenklappen.
Mädchen Ratgeber
Besonders wichtig ist ein Steg zwischen den Beinen, damit das Kind nicht unter dem Tablett des Hochstuhls durchrutscht. Doch auch ein Beckengurt, der für Kinder bis zu drei Jahren vorhanden sein sollte, hält das Kind sicher im Hochstuhl. Ein Polster als Sitzverkleinerer kommt dann zum Einsatz, wenn das Kind erst noch in den Hochstuhl hineinwachsen muss. Eine Verwendung wird ab fünf Monaten empfohlen, nachdem der Nachwuchs selbstständig sitzen kann.

Video: Kinderhochstuhl aus Zirbe oder Eiche

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Den richtigen Hochstuhl finden

Hochstühle sind in vielen verschiedenen Ausführungen von knapp 50 Euro bis zu einem Preis von 200 Euro erhältlich. Genau so umfangreich sind die Eigenschaften der einzelnen Modelle. Die Stiftung Warentest hat den Peg Perego Prima Pappa Zero 3 mit dem Prädikat „gut“ ausgezeichnet. Der Hochstuhl lässt sich bis zur Liegeposition verstellen und ist daher schon für die Verwendung ab der Geburt, zum Beispiel als Babyliege, geeignet. Er ist ein Schalensitz, in dem Kinder besonders komfortabel sitzen. Der Safety 1st Timba dagegen wächst mit und kommt im Zeitraum von 6 Monaten bis zehn Jahren zum Einsatz.

Er lässt sich in einen ganz normen Stuhl umbauen und auch zusammenklappen. Massives Buchenholz macht den Hochstuhl besonders robust. Weitere Modelle von Herlag, Roba oder Hauck sind aus Holz gefertigt und zeichnen sich durch einen besonders günstigen Preis aus. Der Herlag Tipp Topp punktet mit einem besonders sicheren Stand. Klappbare Tischsitze ohne Gestell sind besonders für unterwegs sehr praktisch. Der Hochstuhl Test von hochstuhl-tests.de hat diese wichtigen Features der Hochstühle verschiedener Preisklassen geprüft.

Mit dem Hochstuhltest die Auswahl erleichtern

Der Test hilft bei der Auswahl des richtigen Hochstuhls für individuelle Bedürfnisse. Alle Eigenschaften, Besonderheiten und Empfehlungen sind zeitsparend im Test aufgeführt. Mit einem großen Tablett, das gleichzeitig als Sitzbügel dient, ergibt sich ein Spielbereich für das Kind. Auch aus einem Sicherheitsgurt kann sich ein Kleinkind herauswinden. Eltern sollten daher immer einem Blick auf den Nachwuchs haben, wenn dieser im Hochstuhl sitzt.

Titelbild: © istock.com – poplasen

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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