Kinderwunsch: Was erhöht die Fruchtbarkeit?

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Schwangerschaftswunsch
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Viele Paare wünschen sich nichts sehnlicher, als eine Familie zu gründen, Kinder zu bekommen. Aber so sehr sie es auch erträumen, eines Tages Eltern zu werden, so häufig werden sie auch enttäuscht. Fakt ist, dass Männer und Frauen es bis zu einem gewissen Grad durchaus sogar selber in der Hand haben, die eigene Fruchtbarkeit zu erhöhen. Die folgenden Tipps können hilfreich sein, ihrem Traum von einer eigenen kleinen Familie ein gutes Stück näher zu kommen…

Eine gesunde Lebensweise – das A und O

Eine gute Gesundheit ist erfahrungsgemäß grundlegend, um die Chancen auf die Erfüllung des Kinderwunsches zu erhöhen. Entsprechend wichtig ist es deshalb, so weit wie möglich auf den Genuss von Alkohol, Zigaretten und Drogen zu verzichten. Aber auch auf die „innere Einstellung“ kommt es an. In der Tat belegen aktuelle Studien, dass ein besonders ausgeprägter Kinderwunsch durchaus auch nachteilige Folgen haben kann.

So liegt diesbezüglich ein psychologischer Effekt zu Grunde: Paare, die sich allzu sehr auf ihren Wunsch fixieren, endlich bald ein Kind zu bekommen, neigen – wenn auch nur unbewusst dazu – zu „verkrampfen“, sodass es in Folge dessen umso schwieriger werden kann, schwanger zu werden. Wenn es also gelingen würde, den Traum von einer eigenen Familie weniger „verkrampft“ anzugehen und insgesamt ein wenig lockerer und unbefangener mit dieser Thematik umzugehen, kann das vielleicht die entscheidende Wende bringen.

Video: Wie kann ich Chance, Schwanger zu werden erhöhen?

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Risiken umgehen – bewusster leben

In Anbetracht der Tatsache, dass sich in den unterschiedlichsten Gegenständen, die im Alltag zum Einsatz kommen, gefährliche Stoffe befinden, ist auch in diesen Bereichen mit gewissen Risiken zu rechnen. Fakt ist beispielsweise, dass der chemische Stoff Triclosan in Körperpflege- und Reinigungsmitteln enthalten ist und den Hormonhaushalt von Männern und Frauen gleichermaßen mitunter gehörig durcheinander bringen kann. So tun insbesondere Paare, die sich ein Baby wünschen, gut daran, die Zutatenliste sämtlicher Hygieneprodukte genau durchzulesen.

Sogar in der täglichen Ernährung können sich die Fruchtbarkeit beeinträchtigende Stoffe befinden. Wer häufig zu Nahrungsmitteln greift, die eine Übersäuerung herbeiführen können, laufen Gefahr, dass sich sogar Stoffwechselgifte im Organismus anlagern können. Hier sollte der Fokus vor allem auf Fertigprodukten liegen, denn hier ist das entsprechende Gesundheitsrisiko ganz besonders hoch.

Fehlen wichtige Stoffe, kann dies zu Unfruchtbarkeit führen

Überhaupt zeichnen sich auch Fastfood-Produkte dadurch aus, dass sie vergleichsweise arm an wichtigen Inhaltsstoffen sind. So fehlen hier zum größten Teil wichtige Enzyme, Mineralien und Vitamine, die sich förderlich auf die Fruchtbarkeit auswirken. Hier spielt zum Beispiel Magnesium eine sehr wichtige Rolle. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass wesentliche Geschlechtsorgane bzw. die entsprechenden Zellen nicht oder nur in einem unzureichenden Maße funktionieren, wenn dem Körper über einen längeren Zeitraum hinweg zu wenig Magnesium zugeführt wird.

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In der Tat kann ein Mangel an Magnesium über kurz oder lang zur Unfruchtbarkeit führen. Übrigens ist Magnesium nicht der einzige Mineralstoff, der sich entscheidend auf eine Schwangerschaft auswirken kann. Auch Zink spielt eine sehr wichtige Rolle. Wird dem Körper zu wenig Zink zugeführt, werden wichtige Geschlechtshormone einfach blockiert.

Genau hinschauen – und bewusst genießen

Nur wenigen Paaren mit Kinderwunsch ist, wie sich immer wieder zeigt, bewusst, dass eine gesunde und vorausschauende Lebensweise elementar sein kann, wenn es darum geht, den sehnlichen Wunsch von einem eigenen Kind zu erfüllen. Das Vermeiden gefährlicher Substanzen sowie das bewusste Zuführen lebensnotwendiger Mineralstoffe und Vitamine sind in dieser Hinsicht von zentraler Bedeutung. Genau hinsehen und insgesamt ein bewussteres Leben leben – das ist oft entscheidend…

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Bildquelle: ©iStock.com/hanhanpeggy

 

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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