Wohnen, Essen, Freizeit: So sparen Sie mit der gesamten Familie

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Das Auskommen mit dem Einkommen ist nicht immer einfach. Namentlich dann nicht, müssen zwei Erwachsene und mehrere Kinder vom Gehalt essen, leben und auch erleben – doch wer klug organisiert, vermag trotz sparsamer Haushaltsplanung viel Spaß zu haben.

Preisvergleiche und gezieltes Einkaufen

Allwöchentlich flattern die Werbezettel sämtlicher Supermarktketten in den heimischen Briefkasten. Wer sich nur über den daraus resultierenden Papiermüll ärgert und die Reklameheftchen wegwirft, begeht einen großen Fehler. Eltern sollten sich ruhig Zeit nehmen, um diese genau zu studieren. Es befinden sich nämlich echte Schnäppchen darunter. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass nur Artikel in Betracht kommen, die ohnehin regelmäßig gekauft werden. Waren nur aufgrund ihres verlockenden Preises zu erwerben ist Blödsinn, bleiben sie dann doch oft ungegessen oder ungenutzt in der Speisekammer beziehungsweise im Kühlschrank liegen.

Verwendet die Familie aber ohnehin am liebsten eine bestimmte Ketchupsorte oder schätzen die lieben Kleinen den tiefgefrorenen Backfisch eines Markenherstellers und sind beide Artikel just im Angebot, gilt es zuzuschlagen. Um nicht unnötig Geld auszugeben, wird auch nur einmal in der Woche eingekauft und nach aktuellem Werbeangebot gekocht. Obst und Gemüsekleineinkäufe natürlich nicht mitgezählt. Das sorgt für Abwechslung; schließlich sind jede Woche andere Waren reduziert.

Wohnen muss nicht teuer sein

Steht ein Umzug an, bietet ein Vergleichsrechner im Internet genaue Übersicht über den regionalen Mietpreisspiegel. Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder verbinden dennoch rasch mit den Annehmlichkeiten der Infrastruktur. Auch in Sachen Energie lässt sich Geld sparen. Unter strompreisvergleich.net eruieren Mama und Papa, welcher der für sie günstigste Stromanbieter ist und wer sich für eine Wohnung mit einem hervorragenden Energieausweis entscheidet, bezahlt weniger Nebenkosten. Apropos Nebenkosten: Ist es der Familie mit dem Umzug nicht eilig oder zieht sie in Erwägung ein eigenes Haus zu bauen, lohnt es mit Regenwasser Toilettenspülungen und den Gartenschlauch zu betreiben.

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Einbau von Wasserleitsystemen

Der Einbau zweier Wasserleitsysteme ist zwar zunächst kostenaufwändig, rechnet sich indes in der Länge der Jahre. Gleiches gilt auch für neue Elektrogeräte. Kühltruhen, Trockner, Wasch- und Spülmaschinen, die älter als 10 Jahre sind können richtige Stromfresser sein; wird sich für eine Alternative auf technisch aktuellstem Stand entscheiden, senkt dies die Kosten.

Umsonst und draußen: Freizeitspaß für alle Generationen

Es ist eine Mär, das Kinder etwas geboten bekommen wollen und Mutter und Vater sie nur mit teuren Ausflügen in Freizeitparks hinter der Spielkonsole hervorlocken können. Die lieben Kleinen gehen gerne auf Entdeckungsreise in der Natur und deren Besuch ist bekanntlich kostenfrei. Auf Barfußpfaden erkunden, wie unterschiedlich sich Moos, Rindenmulch oder Kieselsteine anfühlen und bei einem Waldspaziergang oder auf einem Themenwanderpfad Spannendes über die Flora und Fauna der Region lernen.

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Wanderungen, Radtouren und Schnitzeljagten im nächstgelegenen Waldstück kosten nichts und an den meisten Seen sind zwar die Parkplätze gebührenpflichtig aber der Sprung ins Wasser steht allen frei. Darum einfach mit dem Drahtesel hinradeln und auf halber Strecke die Picknickdecke ausbreiten. Das erspart den Restaurantbesuch. Kinder finden es ohnehin viel lustiger auf dem Boden sitzend ihr Wurstbrot zu kauen als brav an einem Tisch zu hocken, von dem sie die Ellbogen nehmen müssen.

Familiäre Unternehmungen anstatt teures Leben

Das Wertvollste was Kindern geschenkt werden kann ist Zeit und Aufmerksamkeit. Deshalb finden es die Sprösslinge bestimmt toller zum Campen als in ein Clubhotel zu fahren und dafür dass mit Mama und Papa ein Spieleabend verbracht werden darf, lassen sie den zahlungspflichtigen Indoor-Adventure-Park gerne sausen.

Titelbild: © istock.com – Alberto Masnovo

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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