Top-Ideen zur Wanddekoration!

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Was gibt es Schöneres, als eine neue Wohnung zu beziehen und jedem Zimmer seine ganz persönliche Note verleihen zu können. Weiße Wände farbig anstreichen, Wandbehang, Bilderrahmen, Tücher oder Natur-Deko-Elemente werten eine leere Wand auf dezente und ansprechende Weise auf und spiegeln Facetten unserer Persönlichkeit in unserer Einrichtung wider. In diesem Beitrag bekommt ihr ein paar spezielle DIY-Ideen aufgetischt, wie man eine weiße Wand verschönern kann und so die Einzigartigkeit eines Zimmers in seiner vollen Pracht herausholen kann.

Was eine leere, weiße Wand kann

Minimalismus ist in. Ich kenne Leute, deren Zuhause aus so reduziert dekorierten Wänden besteht, dass man selbst gleich voller Klarheit ist, wenn man sie besucht hat. Minimalismus und das zurückgenommenes Wohn-Design in der heimischen Einrichtung sorgen nämlich direkt für mehr Struktur im Kopf und Klarheit bei der Lebensführung. Eine weiße Wand ist also nicht trostlos, traurig und leer, sondern hat auch immer eine reinigende und befreiende Wirkung. Mach gern das Experiment und nimm alles von deiner Wand: Setz dich davor und betrachte sie ganz in Ruhe. Warte ein bisschen und die Möglichkeiten für Dekoration und Struktur werden zu dir finden. Neue, klare Einsichten können folgen.

Die persönliche Fotowand – Stärkende Bilder mal ganz neu arrangierten

So ziemlich jeder betrachtet zuhause gern wohltuende Motive auf Fotos und Bildern. Deine Freunde, deine Familie, eine lustige Tierkarte, Katzenbilder … die Palette ist bunt. Das, was uns inspiriert, soll sich auch an unseren Wänden spiegeln. Bekannt geworden unter dem „Prinzip des Ankerns“ gibt diese mentale Technik uns Kraft die eigenen Ziele zu verwirklichen und in positiver, motivierter Stimmung zu bleiben.

Wenn wir ansprechende Bilder ausgedruckt haben, können wir sie in farbigen Bilderrahmen in Szene setzen oder aber auf neue Weise. Einerseits können verschiedene Arten von Bilderrahmen den individuellen Zauber einer Wand ausmachen, andererseits können wenige Rahmen mit dafür wechselnder Bilder Galerie für Ordnung im Kopf sorgen. Aber vor allem geht es um deine individuelle Lebendigkeit:

So bunt wie dein Leben ist, darf auch deine Wand sein.

Was man machen kann: Spann mit Paketband, Wolle oder anderer Schnur selbst Formen deiner Wahl über die Wand und befestige mittels kleiner Wäscheklammern deine Bilder daran. Integriere LED Lichter mit in das ganze oder setze ausgewählte Stücke aus deiner Jugend dazwischen. Oder lass mehr Natur in deinen Raum einziehen: In manchen Wohnungen wurden im Wald gesammelte Birkenzweige für einen Wandbehang verwendet. Entspannend und einzigartig!

Spiegel, Strukturen und Farbe

Wie eine Wand unterteilt werden kann? Farblich abgesetzt oder ganze Flächen eingefärbt, Muster mit einem Schwamm gezeichnet oder an geeigneter Stelle Spiegelflächen, um mehr Größe zu erzeugen: Der Kreativität auf einer weißen Wand sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht mag der eine sonnengelbe Stimmung, es beruhigt und stärkt unser inneres Urvertrauen. Dann kann in der Farbe gestrichen werden, auch gerahmt und mit zwei, drei Holzdeko-Elementen verziert werden. Wer mit stärkenden Symbolen arbeitet, kann diese in Formen oder farblich auf die Wand bringen. Auch Mobiliar wie schwebende Regale, Pflanzen-Hängeampeln oder schmale Bücher-Boards hauchen einer leeren Wand Leben ein und geben Struktur.

In einer so schnelllebigen Zeit wie der unseren mit täglich unzähligen neuen Impulsen sollte man sich bewusst machen, wie sehr die Wände deines Zuhauses dich jeden Tag in Fokus und Routine unterstützen können. Kernfrage dabei: Was bewegt dich?

Erwecke deine Wände zum Leben

Was immer dir gefällt und dich intuitiv positiv stimmt, darf sich an deinen Wänden wiederfinden. Wer es gern farbig mag, der füllt seine ganze Wand mit stärkenden Bildern. Wen das Minimalistische mehr anhebt, der setzt nur einzelne Akzente und lässt seine Wand ansonsten in seiner weißer, befreienden Schlichtheit erstrahlen.

Titelbild: ©istock.com – stockfour

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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