5 Tipps für ein leckeres und gesundes Familienfrühstück

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Am Wochenende lässt sich das Frühstück besonders zelebrieren. Die Familie kommt für ein abwechslungsreiches Frühstück zusammen. Mit diesen 5 Tipps wird es nicht nur lecker, sondern auch gesund. Auch, wenn es mal schnell gehen muss.

Das Frühstück ist laut dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. besonders für Kinder eine wichtige Mahlzeit. Sie haben einen kleineren Speicher für Glykogen – den abgespeicherten Traubenzucker – der am Morgen aufgefüllt werden sollte. Nach der Nacht sollten sie mit neuer Energie in den Tag starten und dafür brauchen sie Nährstoffe.

Bei den wenigsten Familien verlaufen alle Wochenenden gleich. Oft genug gibt es am Morgen Termine, die es erschweren, dass alle zusammen und entspannt am Tisch sitzen. Hier braucht es ein schnelles Frühstück, damit alle mit viel Energie und guter Laune in den Tag starten. Für solche Situationen lassen sich Vollkornbrot mit Frischkäse und Gemüse oder eine Obst-Haferflocken-Bowl einfach vorbereiten.

Tipp 1: Milchprodukte nicht vergessen

Für die Heranwachsenden sind Milchprodukte wichtig. Sie liefern den kleinen Körpern:

  • Kalzium
  • Proteine
  • Vitamine

Kalzium stärkt Knochen und Zähne. Proteine kräftigen Muskeln und Organe. Außerdem sind sie wichtig für das Blut und die Immunabwehr. Gerade aktive Kinder müssen Proteine zu sich nehmen. Aber der Bedarf sollte nicht allein über pure Trinkmilch gedeckt werden, denn Milch enthält zu viele Kalorien. Die Frischkäsesorten von Kerrygold Frisch & Cremig sind aus bester irischer Weidemilch hergestellt. Sie liefern viel Kalzium und bringen Abwechslung auf den Frühstückstisch. Herzhaft-lecker wird es mit Frisch & Cremig Kräuter und süß schmeckt die Kombination von Kerrygold Frisch & Cremig Natur mit Obst. Überdies gibt es noch die weitere Geschmacksrichtungen, die kleine und große Gourmets überzeugen.

Extra-Tipp: Wer zwischen Brot mit unterschiedlichen Sorten von Frischkäse, Müsli mit Quark und Früchten oder Haferbrei mit Früchten wechselt, hält kleine Gourmets besonders gesund bei Laune.

Tipp 2: Vielfältig essen

Am Wochenende kann etwas später gemeinsam gefrühstückt werden, aber ausfallen sollte diese wichtige Mahlzeit nicht. Ein gesundes Frühstück für Kinder enthält:

  • Produkt mit Vollkorngetreide wie Brot oder Müsli
  • Obst und/ oder Gemüse
  • Milchprodukte wie Käse, Frischkäse, Quark, Joghurt oder Milch
  • Kalorienfreies Getränk wie Wasser oder Tee

Bei den Vollkornprodukten gilt es, unbedingt auf die Zuckerangabe zu achten. Manche Vollkornprodukte enthalten unnötig viel Zucker. Deshalb sollten Eltern beim Einkauf die Inhaltsstoffe prüfen und lieber zu weniger zuckerreichen Alternativen greifen.

Extra-Tipp: Um ein gesundes Verhältnis zum Essen zu fördern, ist es wichtig, Zwang zu vermeiden. Probieren ist gut, aber ein Kind muss den Teller nicht aufessen. So entwickelt es ein natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl. Kinder profitieren von Vielfalt beim Essen. Wer als Kind unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennenlernt, wird später mit großer Wahrscheinlichkeit variantenreicher essen.

Tipp 3: Vollkornprodukte mit Abwechslung

Ein nachhaltiges Frühstück

Bei einem Frühstücksbüfett findet sich für jeden etwas Leckeres.

Vollkornprodukte sind für den Körper gesünder. Sie bestehen aus komplexen Kohlenhydraten. Diese lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen und liefern länger Energie. Zudem sind in den meisten Vollkornprodukten mehr Nährstoffe enthalten als in anderen Getreideprodukten. Sie halten länger satt, sind wichtig für eine gesunde Darmflora und sind ein optimaler Energielieferant.

Extra-Tipp: Sowohl Brot oder Brötchen als auch Müsli lassen sich selbst machen. Das macht gerade kleinen Kindern viel Spaß und gibt ihnen die Möglichkeit zum Ausprobieren und Variieren. Bei Kohlenhydraten ist es für den Körper ideal, wenn etwas Abwechslung herrscht. Unterschiedliche Mehlsorten, verschiedene Getreideflocken – selten waren die Supermärkte so vielseitig aufgestellt wie aktuell. Vielen Kindern macht es großen Spaß, mit den Eltern einzukaufen und beim Zubereiten zu helfen. Hier werden Sachen probiert, die das Kind sonst nicht essen würde.

Tipp 4: Bunt essen

Obst und Gemüse gehören zu einem ausgewogenen Frühstück für die ganze Familie dazu. Sowohl in Obst als auch in Gemüse stecken wichtige Ballaststoffe. Ballaststoffe sorgen für ein langes Sättigungsgefühl und helfen gegen Hungerattacken nach dem Essen. Außerdem enthalten sie viele:

  • Vitamine
  • Mineralstoffe

Beides ist gerade im Wachstum wichtig. Damit von allen Vitaminen genug gegessen werden, ist buntes Essen gut. So ist genug Abwechslung dabei und die Kinder gut versorgt. Ideal sind laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung e. V. fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. Bei jedem Menschen ist die Portionsgröße unterschiedlich und richtet sich nach der Handinnenfläche. Wer auf regionale und saisonale Sorten achtet, hat fast automatisch Abwechslung auf dem Speisetisch. Wenn das Obst oder Gemüse geschnitten auf dem Tisch steht, greifen übrigens die meisten Kinder gerne zu. Ein ganzer Apfel oder eine Banane hingegen wird gerne übersehen. Auch lustige Gemüsegesichter mit Gurke, Tomaten und Paprika auf einem Frischkäse-Brot machen Lust auf mehr.

Extra-Tipp: Zitrusfrüchte vertragen viele Kinder nicht gut. Die bessere Vitamin-C-Quelle ist Paprika. Sie enthält pro Portion mehr Vitamin-C als eine Orange.

Tipp 5: Trinken nicht vergessen

Kinder spüren oft nicht, dass sie Durst haben beziehungsweise erkennen Durst nicht als Durst. Deshalb ist es wichtig, bei jeder Mahlzeit ein kleines Glas Wasser zu trinken. Wer über den Tag verteilt genug trinkt, ist den ganzen Tag fit. Ohne ausreichendes Trinken verlangsamt sich die Durchblutung, da das Blut dickflüssiger wird. Das kann zu Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche führen.

Wasser ist das ideale Getränk, weil es keine Kalorien enthält. Getränke sollten generell zuckerfrei sein, da das Umspülen ansonsten die empfindlichen Milchzähne angreift. Für den Geschmack kann es kalter oder warmer ungesüßter Früchtetee sein. Schorlen sollten selbstgemacht sein und idealerweise aus drei Teilen Wasser auf einen Teil Saft bestehen.

 

Bildnachweis Header: pixabay.com © Bernadette Wurzinger (CCO Creative Commons)

Bildnachweis Abbildung 2: pixabay.com © Pexels (CCO Creative Commons)

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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