Entspanntes Shopping mit Kindern – so funktioniert´s!

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Familie beim Shoppen
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Das Kind ist müde und hat keine Lust, sich mit den Eltern ins Shoppinggetümmel zu stürzen? Mit diesen Tipps läuft die Shopping-Tour mit Kindern stressfrei ab! 

Shopping mit Kindern: die Regeln

Egal, ob es in die nächste Shoppingmeile oder auch nur in den Supermarkt geht: Für viele Eltern ist der Einkauf mit Kids ein anstrengendes Unterfangen inklusive Quengel-Stimmung. Dennoch sollten Kinder grundsätzlich auch Einkaufserfahrungen machen, um das Einhalten von Regeln zu erlernen und das richtige Verhalten beim Einkaufen zu trainieren.

Der Einkauf soll stressfrei ablaufen? Dann sollten Eltern vor dem Einkauf die Kinder mit einbeziehen und einige Grundregeln aufstellen. Denn schon dreijährige Kinder können verstehen, dass ihnen im Einkaufszentrum nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann. Wissen die Kids also im Vorfeld, dass das Süßigkeitenregal sowie wildes Toben im Laden ausnahmslos tabu sind, lässt es sich entspannt shoppen.

Und: Es wird ausschließlich das gekauft, was auch auf der Einkaufsliste steht. Was in der Theorie so einfach klingt, ist in der Praxis oftmals nicht leicht umzusetzen. Zu verlockend präsentieren die Marketingexperten Süßigkeiten & Co. in Kinderhöhe.

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Tipp für die Eltern: Ruhe bewahren und konsequent am vereinbarten Regelwerk festhalten.

Einkaufen mit Spiel, Spaß & Spannung

Warum den Einkauf im Supermarkt nicht einfach zu einem Spiel für die ganze Familie machen? Gemeinsam in Schnitzeljagd-Manier einkaufen gehen bereitet nicht nur Groß und Klein große Freude, die Kinder fühlen sich auch in ihren Kompetenzen ernst genommen und verhalten sich automatisch kooperativer. Deshalb darf es beim nächsten Einkauf gerne einmal heißen: „Guck doch mal, ob du den Zucker findest!“

Achtung: Wichtig ist dabei nur, dass der Weg dorthin nicht durch die verlockende Süßigkeitenabteilung führt…

Einige Shoppingcenter bieten Spielecken an, in denen die Kinder toben können, während die Eltern in Ruhe Einkäufe tätigen. Auch zahlreiche Einrichtungshäuser verfügen über spezielle Betreuungsangebote für Kinder beim Möbelkauf. So können die Kinder beim Shoppen eine Pause einlegen und danach wieder voll durchstarten.

Einkaufen mit Kindern – darauf kommt es an

  1. Stoßzeiten vermeiden
    Regel Nummer eins für ein entspanntes Shopping mit Kindern: Niemals zu Stoßzeiten einkaufen gehen! Hier sind nicht nur lange Wartezeiten vor der Umkleidekabine oder an der Kasse vorprogrammiert, sondern auch das Nörgeln und Quengeln der Kinder. Besonders kleine Kinder reißen sich zudem für eine kleine Entdeckertour gerne plötzlich von Mamas Hand los und gehen in der Menschenmenge schnell verloren.
  2. Ausgeschlafen einkaufen
    Sind die Kinder satt und ausgeschlafen, läuft der Einkauf entspannt ab und Eltern müssen nicht bereits am nächsten Bäckerladen Halt machen. Tipp: Snacks und eine Wasserflasche gegen Hunger und Durst einpacken. Wer mit Kleinkindern zum Shoppen geht, sollte unbedingt einen Kinderwagen mitnehmen.
  3. Klare Ziele setzen
    Kleine Beine werden beim Gang durch Boutiquen und Stores schnell müde. Lassen sich dann Pullis, Jeans & Co. nicht auf Anhieb finden, macht sich Frust breit. Tipp: Am besten vor dem Einkaufsbummel die Kleiderschränke einer Inventur unterziehen und gemeinsam überlegen, was genau benötigt wird. So lassen sich auch Fehlkäufe optimal vermeiden.

Video: Vlog: Einkauf mit Kindern | gabelschereblog

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Gut geplant ist halb geshoppt!

Um den Einkaufsbummel mit der ganzen Familie nicht zum Desaster werden zu lassen, sollten Eltern einige Tipps beherzigen. Werden bereits im Vorfeld klare Regeln aufgestellt und die Kinder von Anfang an in den Einkauf mit einbezogen, läuft das Einkaufen mit Kindern viel entspannter ab als mit Nachwuchs, der aus reiner Langeweile heraus auf Süßigkeitenjagd geht. In diesem Sinne: frohes Shoppen!

Titelbild: ©iStock – GeorgeRudy

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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