Traumurlaub alicante costa blanka – Spaß und Abenteuer!

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Spanien Urlaub alicante
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Alte Burgmauern erobern und auf den Spuren ruchloser Seeräuber wandeln – Familien erleben bei einem Urlaub in Alicante, Costa Blanka spannende Ausflüge. Die spanische Küstenstadt ist ein Eldorado für kleine und große Entdecker und wartet darüber hinaus mit herrlichen Stränden auf!

Alicante Costa Blanka: Auf zum Piratennest!

Die winzige Insel Tabarca gehört politisch gesehen zu Alicante. Jeden Tag legen unten am hübschen Hafen der Metropole Schiffe ab, die das herrliche Eiland ansteuern. Bis ins 18. Jahrhundert hinein wurde Tabarca von den Seeräubern des Mittelmeers als Versteck genutzt.

Die bizarren Felsen und eine kleine Bucht boten die Möglichkeit, vor den Handelsschiffen in Deckung zu gehen. Passierten die mit wertvollen Gütern beladenen Boote die Wässer um Tabarca, kamen die Piraten aus ihrem Hinterhalt hervor und kaperten diese.

König Karl III. befahl die Eindeichung der Insel und ließ Menschen auf ihr ansiedeln. Damit war ihre Ära als Piratenhochburg vorbei. Wer heute einen Urlaub in Alicante, Costa Blanka verbringt, wird auf Tabarca romantische Gassen und herrliche Natursteinhäuser erleben. Dennoch erinnert das Antlitz der Insel an die Szenen aus Pippi in Taka-Tuka-Land. Die Nordseite des Eilandes ist naturbelassen.

Mädchen Ratgeber

Feinsandige Playa Grande

Hier weitet sich die feinsandige Playa Grande. Mit Badehose, Schäufelchen und Federball ausgerüstet verleben Familien dort gemütliche Stunden. Bis das Schiff wieder gen Alicante abgelegt baden Eltern und Kinder im seichten Wasser der blitzblauen Lagune.

Ein erlebnisreicher Stadtbummel: Alicante

Costa Blanka bedeutet wörtlich übersetzt „Weiße Küste“. Dass diese Bezeichnung den Nagel auf den Kopf trifft erfahren Familien auf der Explanada de Espana. Die von Palmen geschmückte Flaniermeile gibt den Blick auf die vorgelagerten Strände frei. Überall entlang der Promenade reihen sich Straßencafés und Restaurants aneinander – Eisessen gehört zum Pflichtprogramm. Unten an der Playa de Postiguet lassen sich fantasievolle Sandburgen und ebensolche -türmchen kreieren. Die perfekte Vorlage für die Festungen aus weißem Sand liefert das Castillo de Santa Bárbara. Alleine der Weg hinauf zur uralten Burg ist für alle Generationen ein Erlebnis.

Sehenswürdigkeiten an der Küste

Alicante hafen

  • Explanada de Espana
  • Castillo de Santa Bárbara
  • Playa Grande
  • Park La Ereta
  • Playa de San Juan
  • Fahrradverleihe Alicante
  • El Altet

Wanderempfehlung Park La Ereta

Es geht nämlich durch den Berg hindurch. Via Fahrstuhl erreichen die Besucher den Burgfried. Der Blick aufs Meer ist herrlich und die am Hafen ankernden Schiffe bilden eine spannende Kulisse. Wer es etwas sportlicher angehen möchte, nimmt von der Altstadt aus den Weg durch den Park La Ereta. Der Anstieg ist zwar steil, dennoch sorgen die herrlichen Blumenrabatte links und rechts des Pfades für Kurzweil. Gleiches gilt für eine geführte Tour durch die Räumlichkeiten. Der Grundstein für das Castillo wurde im 9. Jahrhundert gelegt. Kleine Ritter und echte Burgfräuleins werden sich auf den Zugbrücken und neben den Zinnen in ihrem Element fühlen.

Umfrage unter Spanienurlaubern zur Art des letzten Urlaubs

Spanienurlauber Urlauber insgesamt
Bade-/Sonnenurlaub 75.70 49.30 in %
Erholungsurlaub 18.70 27.90 in %
Familienurlaub 10.30 21.80 in %
Skiurlaub/Wintersport 5.30 5.90 in %
Cluburlaub 4.10 2.70 in %
Schiffskreuzfahrt 3.10 3.50 in %
Wellness-/Gesundheitsurlaub 2.50 4.40 in %
Städtereise 2.50 5.30 in %
Bildungs-/Kulturreise 1.90 4.10 in %
Sporturlaub im Sommer 1.10 1.50 in %
Wanderurlaub 1.00 6.00 in %
Abenteuerurlaub 0.90 2.70 in %
Ferienpark (z.B. Center Parks) 0.30 1.10 in %
Sonstiges 1.60 4.50 in %
Keine Angabe 4.50 3.50 in %

Quelle:
VuMA © Statista 2014

Video: Die Schönheit Alicante

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Badespaß für die ganze Familie – rund um Alicante Costa Blanka

Die valencianische Stadt gilt als Mekka für Sonnenhungrige. An der drei Kilometer langen Playa de San Juan toben Kinder ausgelassen im seichten Wasser und versuchen sich als Modellierkünstler in Sachen Sandburg. Steht die Sonne zur Mittagszeit hoch am Himmel, kann man sich in den Schatten der Palmen zurückziehen oder hinten an der Explanada de Espana in einem Straßencafé nach Abkühlung suchen. Wem der belebte Stadtstrand von Alicante zu turbulent ist, sollte sich nach El Altet aufmachen.

Die kleine Gemeinde südwestlich der Metropole verfügt über einen vor allem wochentags beinahe menschenleeren Strand. Vom Parkplatz aus wandert man durch goldene Sanddünen vor zur Brandung und blickt hinaus auf die Weiten des Ozeans. Zum Drachensteigen, Herumtollen und für die ersten ungestörten Schwimmversuche ist die Playa besonders gut geeignet. Ein Sonnenschirm ist allerdings Pflicht; in El Altet findet man keinen Zentimeter Schatten vor.

Alicante – sehenswertes für Jung und Alt

Unmittelbar hinter der edlen Explanada de Espana thront die Stierkampfarena. Seit einigen Jahren verlassen alle Teilnehmer dieses umstrittene Spektakel lebend. Die Stiere tragen eine gepolsterte Schutzkappe auf den Hörnern und ihre Gegner kämpfen mit stumpfen Speeren. Auch außerhalb der Veranstaltungen lohnt ein Besuch der Arena. Im Museum wird die uralte Tradition anschaulich erklärt und alleine die typisch spanische Architektur des Runds fasziniert Besucher jeden Alters. Von Dienstag bis Samstag genießt man freien Eintritt in dieses valencianische Wahrzeichen.

Nachdem man sich in der Altstadt mit einem Turrón, einer Art Weißen Nougat gestärkt hat, geht es weiter zum Castillo de Santa Bárbara. Hier dürfen kleine Ritter und kindliche Burgfräuleins eine der größten Festungsanlagen Europas erstürmen. Mittels eines rasanten Aufzugs geht es gut 200 Meter durch den Fels zum zentralen Burgfried. Die Costa Blanca zu Füßen, blickt man auf die Altstadtgassen und das herrlich glitzernde Mittelmeer.

Video: Sonne, Siesta und Saudade in Spanien

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Ausflugstipps für den Familienurlaub an der Costa Blanca

Nördlich von Alicante laden zwei Freizeitparks zu Spielvergnügen, tierischen Begegnungen sowie zum ultimativen Nervenkitzel ein. Die „Terra Mitica“, die „Mystische Erde“ entführt in die Antike. Auf der Holzachterbahn „Magnus Colossus“ rast man durch das alte Rom und taucht in die Welt der Cesaren ein. Nur Mutige sollten in der „Titánide“ Platz nehmen. Die Loops der Achterbahn werden mit freibaumelnden Füßen bewältigt und sind nichts für zart besaitete Gäste. Kleinere Urlauber zieht es dagegen in die „Terra Natura“.

Über 1500 Tiere der verschiedenen Kontinente leben hier. Binnen weniger Minuten reist man mit einem Zug von Europa nach Afrika, begegnet dort Elefanten und Hyänen und setzt dann zum Sprung über den „Großen Teich“ an. Amerika ist nur einen Steinwurf entfernt und Eltern wie Kinder beobachten eine trampelnde Büffelherde. Gleich nebenan vergnügt man sich auf den Rutschen des liebevoll gestalteten Aquaparks.

Ausflüge rund um Alicante

Eine gute Autohalbestunde nördlich von Alicante liegt der Freizeitpark Mundomar. Delfin- und Papagei-Shows bringen Kinderaugen zum Leuchten. Seehunde führen mit ihren Trainern lustige Kunststücke vor und im angeschlossenen Tierpark machen Familien Bekanntschaft mit Eulen, Lemuren, Pinguinen und niedlichen Erdmännchen. Als Geschöpfe, die mit, im und am Meer leben meinen die rosaschimmernden Flamingos eine Augenweide. Wer möchte, kann sich in einem der zahlreichen Fahrradverleihe Alicantes mit Drahteseln ausstaffieren und zu einer Radtour entlang der Küste aufbrechen. Immer wieder laden flachabfallende Strände zum Pausieren ein.

Radeln Familien in südlicher Richtung, kommen sie irgendwann in die Gemeinde Elche. Dort dürfen riesige Palmenhaine bestaunt werden. Alljährlich zur Dattelblüte wird ein rauschendes Fest veranstaltet und alle Anwesenden schlagen sich den Bauch mit den süßen Früchten voll – eingezuckert munden sie den Besuchern das ganze Jahr über!

Titelbild: © Ermine – shutterstock.com
Bild Hafen Alicante: © holbox – shutterstock.com

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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