Der kindgerechte Garten – So haben auch die Kleinen ihren Spaß

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Ein Kind beim Blumengießen im kindgerechten Garten.
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Der eigene Garten ist traumhaft: Ein Platz zum Erholen im Grünen, zum Spielen, Toben, für Sport, Gemüse und frisches Obst, für bunte Blumen, Schmetterlinge und andere Tiere. Kinder profitieren von einem kindgerechten Garten ebenso wie Erwachsene.

Heimat von Pflanzen und Tieren

Die meisten Wiesenkräuter sind nicht nur ungiftig für Kinder, sondern blühen auch in den schönsten Farben. Diese Blumen locken Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Und in einem Garten, der so vielen Insekten Lebensraum bietet, gibt es auch Singvögel. Kinder beobachten gerne Tiere und sie lernen schnell den natürlichen Umgang mit den brummenden, summenden und singenden Zeitgenossen. Ein Wiesenkräuterbeet kann von kleinen Kindern leicht selbst gepflegt werden. Sie haben normalerweise eine Menge Spaß am Säen und Gießen. Die Blumen sehen zusätzlich auch in der Vase schön aus, und einige, wie Löwenzahn und Gänseblümchen, sorgen für farbenfrohe Abwechslung im Salat. Wer in einer Ecke des Gartens glatte, große Steine auf das Erdreich legt, kann noch mehr Tiere beobachten: Darunter werden sich Regenwürmer, Asseln und Käfer einfinden, die Igel und Spitzmäuse anlocken. Das ist nicht nur schön für Kinder, sondern gelebter Naturschutz.

Spielzeug und Geräte? Aber sicher!

Ein Sandkasten ist in einem kindgerechten Garten ein absolutes Muss. Günstig steht der an einer windgeschützten Stelle im Halbschatten, möglichst in der Nähe von Wasserzugang. Denn nur mit der richtigen Mischung aus Wasser und Sand können kleine Baumeister ihre Kunstwerke errichten. Ideal ist eine Schaukel, die entweder in einem entsprechenden Gerüst, oder an einem stabilen Baum hängt. Alte Baumbestände mit niedrigen Ästen bieten Kindern ein ideales Klettergerüst und laden zum Bauen von Baumhäusern ein. Und natürlich darf auch der Kletterturm mit Seil und Rutschbahn für die größeren Kinder nicht fehlen. Nicht jedes Klettergerät ist sicher – verantwortungsbewusste Eltern achten auf die entsprechenden Gütesiegel bezüglich Schadstofffreiheit und Sicherheit.
Informationen zu wichtigen Gütesiegeln finden Sie unter: www.netmoms.de

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Die Privatsphäre ist wichtig

Ein Zaun ist nicht nur optischer Sichtschutz, der den kleinen Nackedeis unbekümmerten Spaß im Planschbecken ermöglicht, sondern sorgt auch dafür, dass Hunde und Katzen nicht einfach so in den Garten marschieren können. Wer sich mit dem üblichen Zaun aus Holz oder Drahtgeflecht nicht anfreunden kann, pflanzt eine Hecke an. Heckenrosen sorgen mit ihren schönen Blüten für Augenschmaus, Himbeer- und Brombeersträucher laden dagegen zum Ernten im Herbst ein. Schlehen und Sanddorn sind für Kinder ungiftig, Mama kann die Früchte für Marmelade oder Getränke nutzen.

Kindgerechte Gärten bieten für jeden etwas

Ein kindgerechter Garten ist nicht zwangsläufig vollgestopft mit Spielzeugen. Er bietet für jeden etwas, denn Kinder werden größer, und dementsprechend flexibel sollte der Garten sein. Es ist sinnvoll, keine bleibenden Ansprüche zu stellen, sondern den Garten individuell und wandelbar zu gestalten. Wer nicht den Platz für vielseitige Spielereien im eigenen Garten hat, der findet hier einige Tipps, wie Sie individuell einen kleinen Garten gestalten können.

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Bildquelle: © Aliaksei Lasevich – Fotolia.com

Über den Autor

Michaela Lieber

Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.

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