Bei den monatlichen Ausgaben für Konsumgüter steht in Deutschland die Bekleidung an siebter Stelle. 4,4 Prozent des Einkommens werden dafür investiert. Du kennst es sicher aus eigener Erfahrung: Gerade Kinder sowie Jugendliche wachsen schnell aus Hosen und Co. heraus. Außerdem sind sie bereits in jungen Jahren sehr modebewusst. Wir Eltern werden mit exakten Vorstellungen konfrontiert, welche Kleidung zuhause im Schrank hängen muss. Aber es spielt nicht nur die neuste Mode eine Rolle. Zweckmäßigkeit ist ein weiterer Aspekt, der bei der Auswahl beachtet werden sollte.
Weder schwitzen noch frieren ist gesund
Der Winter ist die Jahreszeit der Erkältungen. Hauptgrund dafür ist neben der Ansteckung die Tatsache, dass wir uns zu dünn oder auch zu dick anziehen.
Unser Nachwuchs macht es uns nicht gerade leicht: Insbesondere in einem Alter zwischen etwa 8 bis 16 Jahren ist es besonders schwierig.
Dann interessieren sich viele unserer Kinder weit mehr für ein schickes Aussehen als für gute isolierende und wärmende Eigenschaften von Bekleidung.
Die Skimode von FIT-Z bietet unzählige Produkte, die Dich und Deine Jüngsten mit Sicherheit in allen Bereichen überzeugen. Aber was macht eigentliche gute Winterkleidung aus?
Die Natur macht es uns vor
Ein wichtiger Aspekt beim Anziehen in der kalten Jahreszeit ist das Zwiebelprinzip. Dies bedeutet, dass Du mehrere Bekleidungsschichten miteinander kombinierst.
Zum einen hat es den Vorteil, dass Deine Kinder bei Temperaturschwankungen tagsüber je nach Bedarf beispielsweise den Pulli oder die Jacke leicht ausziehen können.
Während die erste Lage der Feuchtigkeitsregulierung gilt, sorgt die zweite Schicht für die Wärmeisolierung. Das äußere Kleidungsstück ist für den Wetterschutz zuständig.
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Bei Kälte mindestens eine Mütze
Achte auch darauf, dass Deine Kinder eine Mütze tragen. Denn über den Kopf geht der Hauptteil unserer Körperwärme verloren.
Mit der geeigneten Kopfbedeckung wird sowohl Schwitzen als auch Frieren verhindert. Ihre wichtigsten Funktionen bestehen aus der Ableitung von Feuchtigkeit und Schutz vor dem Auskühlen.
Am besten eignet sich Synthetik oder Wolle für eine Mütze. Ist es sehr kalt, kommt auch hier wieder das Zwiebelprinzip zur Anwendung: Zuerst kommt ein dünneres Produkt, dann folgt eine dickere Kopfbedeckung. Reicht das immer noch nicht, wird einfach noch die Kapuze der Jacke genutzt.

Socken und Schuhe schützen vor Auskühlung
Wer kalte Füße hat, friert schnell am ganzen Körper. Deshalb solltest Du großen Wert auf die Schuhe Deiner Kinder legen. Wichtig ist insbesondere die Größe. Sind sie zu klein, verlieren sie leicht ihre isolierende Wirkung.
Die Strümpfe werden zusammengepresst, wodurch Kältebrücken entstehen. Damit die Füße nicht schwitzen, sind Synthetik-, Merino- oder Schafwollsocken vorzuziehen.
Winterschuhe kaufst Du besser eine Nummer größer, damit Dein Nachwuchs auch mit zwei Paar Socken hineinpasst.
Trendige Kindermode
Der Trend bei der Kinderbekleidung liegt auf umweltfreundlichen und recycelten Materialien. Farben wie Gelb, Blau und Rot sorgen für eine lebendige Ausstrahlung. Sie werden unter anderem mit facettenreichen Grünnuancen kombiniert. Zu den beliebten Mustern zählen ländliche Karos.
Motive wie Landschaften und Tiere gehören zu den Klassikern, sie bleiben uns erhalten. Ebenso starke Slogans. Geprägt ist die Winterkindermode außerdem von Materialien wie Teddy-Fleece, Schafswolle und atmungsaktivem Polyester.
Titelbild: © iStock – ASIFE
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