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Was gehört in die Wickelkommode? – Wie Sie den ersten Wickeltisch einrichten

Windeln zu wechseln gehört für frischgebackene Eltern zum täglichen Geschäft. Damit diese Aufgabe reibungslos ausgeführt werden kann und das Baby keine Sekunde unbeaufsichtigt bleibt, ist der Wickeltisch strategisch klug einzurichten. Schließlich sind alle Beteiligten froh, geht das Wickeln schnell von der Hand!

Unwichtiges nach unten und Griffbereites daneben

Die meisten Wickelkommoden verfügen über Schubladen. Weil Papa und Mama an die bodennahste Schublade nur dann herankommen, wenn sie sich bücken und damit das Kind kurz aus den Augen lassen, sollten nicht ganz so wichtige Dinge nach unten wandern.

Beispielsweise können eine Krabbeldecke, eine Packung Einmalauflagen oder der Vorrat an Schmusedecken dort aufbewahrt werden.

Die Frage, was gehört in die Wickelkommode umschließt auch die Kapuzen-Badetücher. Zu selbigen greifen Eltern immer dann, geht es vom Windeln ausziehen direkt in die Wanne. Davor ist sicher noch genügend Zeit, kurz in die Knie zu gehen und die putzigen Handtücher herauszunehmen.

Ist der kleine Liebling erst wenige Wochen alt und damit noch nicht ganz so beweglich, können auch auf der Wickelkommode verschiedene Utensilien aufbewahrt werden.

liegen damit ständig griffbereit. „Räumt“ das Kleine diese Gegenstände irgendwann ab, kommen sie in die Schubladen.

Was gehört in die Wickelkommode? Die oberste Schublade

Die Artikel, die beim Wickeln unerlässlich sind, haben in unmittelbarer Nähe platziert zu werden. Zu diesen dringlichen Elementen gehören selbstverständlich Windeln in der passenden Größe. Ein Neugeborenes ist anfänglich durchschnittlich sechs bis acht Mal täglich auf dem Wickeltisch zu versorgen.

Jedes Mal ins Badezimmer oder den Vorratsraum gehen zu müssen, um eine Windeln zu holen, hält auf und sorgt für Momente der Unaufmerksamkeit.

Außerdem braucht es in der obersten Lade auch einige, griffbereite Hygieneartikel. Dazu zählen zum Beispiel ein Pflegeöl beziehungsweise eine eben solche Creme.

Ist der Popo des Kleinen ein wenig wund, müssen Mutter oder Vater sogleich eingreifen können. Ähnlich verhält es sich mit der Babynagelschere.

Kleinstkindern reißt ebenso schnell ein Finger- oder Zehennagel ein, wie Erwachsenen. Damit der Zwerg sich nicht wundkratzt, liegt die  Feile* oder Schere*  im ersten Schubkasten. Außerdem dürfen Babywattestäbchen*, Waschlappen* und eine Bürste* nicht fehlen

Mehr als nur Wickeln: von der Wichtigkeit der Kleidung

Fragen sich Elternpaare „Was gehört in die Wickelkommode?„, haben sie zu bedenken, dass es unheimlich praktisch ist, den kleinen Spatz auch an Ort und Stelle anziehen oder umziehen zu können.

Schließlich geht trotz aller Saugfestigkeit moderner Windeln manchmal etwas daneben. Deshalb ist die zweite Schublade für Kleidungsstücke reserviert.

Neben Bodys, Unterhosen und -hemden müssen Socken, T-Shirts, Strampler, Hosen und Mützchen unterhalb der Wickelauflage platziert werden.

Natürlich ist darauf zu achten, dass Mama und Papa auf alle Wetterkapriolen angerichtet sind. Zusätzlich hat es sich als praktisch erwiesen, die aktuelle Jahreszeit in die Bestückung des Möbels mit einzubeziehen.

Langärmelige und kurzärmelige Oberteile sind ebenso von Nöten, wie kurze beziehungsweise lange Hosen. Stolze Eltern einer Tochter können darüber hinaus einige Sommerkleidchen in die Kommode geben.

Wer Ordnung hält, die Utensilien regelmäßig auffüllt und Kleinstgegenstände zusätzlich in Schubladenkörben aufbewahrt, erspart sich lästige Suchaktionen.

Griffbereitschaft und Übersicht ist alles!

Natürlich ist es für unerfahrene Eltern schwierig im Vorhinein die Frage „Was gehört in die Wickelkommode?“ zu beantworten. Sich ein wenig auszuprobieren und die Schubladen je nach Kindesalter neu zu ordnen, bleibt deshalb unerlässlich. Werden die oben angeführten Tipps indes befolgt, ist der erste Schritt hin zum erfolgreichen Wickeln bereits getan.

Titelbild: ©istock – NataliaDeriabina

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Categories: Erziehung
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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