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Fit in den Herbst mit der Mutter-Kind-Gymnastik

Mutter-Kind-Gymnastik unterstützt den angeborenen Bewegungsdrang eines Kindes. Schon vom Babyalter an sind regelmäßige Übungseinheiten ein optimales Training für Mutter und Kind.

Was bewirkt die regelmäßige Gymnastik?

Körperkontrolle und Muskelaufbau werden in spielerischer Art und Weise gefördert. Babys haben große Freude daran, mit den Händen die Welt zu erforschen.

Diese Entdeckungsfreude sollte genutzt werden. Ein gesundes Bewegungsverhalten und gutes Körpergefühl wird gefördert und kann so späteren Fehlhaltungen vorgebeugt werden.

Fit im Herbst für Mutter und Kind

Es wird Herbst und das Wetter läd nicht mehr unbedingt zu langen Spaziergängen ein. Deshalb müssen Indoor-Bewegungsmöglichkeiten gefunden werden.

Ob Zuhause oder in einer Gruppe – gemeinsame Bewegung macht Mutter und Kind Spaß. Mutter-Kind-Yoga, Babyschwimmen und Mutter-Kind-Turnen, das Angebot ist groß. Anbieter sind meist Sportvereine und Physiotherapiepraxen.

Video: Eltern-Kind-Turnen – Spaß und Bewegung

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Die 5 schönsten Mutter-Kind-Übungen

Der Wadenheber: Das Baby sitzt im Tragebeutel vor der Brust. Die Mutter steht in einer offenen Tür, so dass sie sich im Türrahmen etwas abstützen kann.

Die Beine nicht ganz durchstrecken. Mit der Einatmung die Fersen möglichst weit nach oben anheben, die Wadenmuskulatur anspannen und die Position kurz halten. Mit der Ausatmung die Fersen absenken.

Squat: Die Mutter lehnt sich mit dem Rücken an eine Wand, das Baby sitzt im Tragebeutel. Beine nicht ganz durchstrecken, die Füße etwas von der Wand entfernt, hüftbreit aufstellen. Mit der Einatmung die Knie langsam beugen, als wenn man sich auf einen Stuhl setzen wollte.

Der Rücken bleibt dabei fest an der Wand, die Knie zeigen nach Vorne. Beckenboden und Po anspannen. Mit der Ausatmung die Beine langsam wieder strecken. Der Rücken bleibt an der Wand.

Das Schiff: Rückenlage, die Beine sind aufgestellt. Dann die Beine anheben, so dass die Beine in Hüften und Knien einen 90°-Winkel bilden.

Den Oberkörper etwas anheben, die Bauchmuskulatur anspannen. Das Baby auf den Schienbeinen abgelegen und festgehalten. Einatmen und mit der Ausatmung nähern sich Oberkörper und Knie etwas an. Mit der Einatmung wieder etwas lösen.

Über Kreuz: Das Baby liegt auf dem Rücken. Erst die Arme und dann die Beine des Kindes vorsichtig überkreuzen. Diese Übung vermittelt dem Kind ein gutes Körpergefühl. Es lernt Arme und Beine kennen.

Die Brücke: Sitz auf dem Boden, Beine aufstellen. Das Baby wird auf dem Bauch der Mutter abgelegt. Das Baby wird gut an den Händen gehalten.

Jetzt rollt sich die Mutter Wirbel für Wirbel ab, bis sie mit dem Rücken auf der Matte liegt. Dann langsam das Gesäß nach oben anheben.

Etwa 10 Sekunden halten und weiter Atmen. Jetzt das Becken langsam wieder ablegen und die Übung von Vorne beginnen.

Was ist beim Training zu beachten?

Am Anfang reicht es 2-3 Mal pro Woche zu üben. Soweit nicht anders angegeben sollten 5 Wiederholungen pro Übung durchgeführt werden.

Im Verlauf sind 10 Wiederholungen pro Übung das Ziel. Auch wenn die Bewegungen sanft durchgeführt werden, sollte auf einen gut stützenden BH geachtet werden.

Je nach Bodenbelag kann in Sportschuhen oder Barfuß geübt werden. Es sollte jedoch bei Übungen im Stand auf gute Rutschfestigkeit geachtet werden.

Es ist sinnvoll, von Anfang an, auf eine gute Atemtechnik zu achten. Diese unterstützt die An- und Entspannung der Muskulatur.

Fazit

Egal ob Zuhause im Wohnzimmer oder in der Gruppe – An erster Stelle steht bei der Mutter-Kind-Gymnastik der Spaß und die Freude an Bewegung. Es geht nicht um Leistungen und Ehrgeiz – die Erfolge kommen ganz von selbst.

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Impressum
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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