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Auszeit für Mama – Wie Sie einmal richtig durchatmen können

Den Kindergeburtstag organisieren, die lieben Kleinen von der Schule zum Schwimmkurs kutschieren, pünktlich zur Arbeit erscheinen und nebenbei die Beziehung zum Partner, zur Partnerin in Schwung halten – Mama sein ist ein Fulltimejob und verlangt nach Phasen der Entschleunigung!

Kleine Ruheoasen geschickt in den Alltag integrieren

Wer sich keine Erholungsmomente gönnt, läuft Gefahr in einem Strudel aus Verpflichtungen unterzugehen. Mütter sollten sich deshalb ganz bewusst aus dem familiären Trubel ausklinken und ihre eigenen Bedürfnisse formulieren.

„Die Mama braucht mal eine Viertelstunde für sich!“ – sind die Kinder bereits in der Schule, haben sie Verständnis für die Wünsche der Erwachsenen, denn Stress kennen sie aus dem Unterricht.

Alleine einen Spaziergang durch den Park unternehmen, im Garten in der Hängematte dösen oder sich in das elterliche Schlafzimmer zurückziehen, eine Meditations-CD einlegen und alle anderen Störgeräusche ausblenden – sich kraftspendende Entspannungs-Inseln zu schaffen gelingt leichter als gedacht und füllt die Energiereserven rasch auf.

Abhängig von der mütterlichen Persönlichkeit vermögen auch positive Erinnerungen die Akkus zu füllen. Die Lieblings-Musik aus den eigenen Teenagertagen oder alte Fotoalben meinen hervorragende Hilfsmittel für einen kurzzeitigen Urlaub vom Alltag.

Einfach mal weg sein – Wellness für Mamas

Viele Spa-Hotels offerieren spezielle Wochenendangebote für alleinreisende Personen. Von Freitag bis Sonntag im Bayerischen Wald, auf Usedom oder in den malerischen Landschaften der Sächsischen Schweiz die Annehmlichkeiten eines Wellnessresorts genießen und die Kinder dennoch gut versorgt wissen – dieses Szenario entspannt jede verantwortungsbewusste Mutter.

Die Großeltern freuen sich sicher, dürfen sie zwei Tage lang die Enkelkinder verwöhnen. Auch Freunde, Bekannte oder Eltern von Schulkameraden können als Babysitter fungieren und ermöglichen damit nicht nur der Mama eine unvergessliche Zeit.

Den Sprösslingen wird es ebenfalls Freude bereiten, beim besten Schulfreund zu übernachten oder mit dem Papa, Onkel oder Großvater Ausflüge zu unternehmen. Diese freigeschaufelten 48 Stunden verbringen die Muttis im blubbernden Whirlpool, mit idyllischen Wanderungen oder auf der Massageliege.

Gerade außerhalb der Hauptsaison sind die Kosten für einen Wellnessaufenthalt überraschend günstig und überfordern sicherlich kein Familienbudget. Ergeht es einer befreundeten Mama ähnlich, kann zu zweit der Alltagsstress hinter sich gelassen werden.

Urlaub von der Familie

Gerade alleinerziehenden Frauen raubt der Spagat zwischen Kinderbetreuung, Arbeit und Haushaltspflichten viele Nerven. Um den Kopf frei zu bekommen und wieder mit vollem Einsatz für die Sprösslinge da sein zu können, lohnt es sich alleine in die Ferien zu fahren.

Dass sich dabei heftig vermisst wird, ist der Erholung nur dienlich. Nach einer Woche auf einer Mittelmeerinsel oder an den Stränden Dänemarks, Frankreichs oder Italiens wissen die Kinder wieder, was sie an ihrer Mutter haben.

Und auch die Alleinerziehende wird sich darauf freuen, ihre Familie in die Arme schließen zu können. Dazwischen darf aber den eigenen Hobbys und Interessen gefrönt werden. Stundenlang in der Sonne ein gutes Buch lesen oder beim Surfkurs nette Mitreisende kennenlernen – erlaubt ist was gefällt!

Selbstverständlich können die Frauen nur dann gepflegt „abschalten“, sind die Kinder in sicherer Obhut. Wohlfahrtsverbände und christliche Einrichtungen offerieren günstige Angebote für Ferien-Zeltlager und haben die „Kleinen“ das Teenageralter längst erreicht, können sie auf sogenannte Jugendreisen geschickt werden.

Jede(r) hat ein Recht auf Entspannung!

Kümmern sich Mamas das ganze Jahr über aufopferungsvoll um ihre Kinder, haben sie sich ein wenig Abstand und Müßiggang verdient. Ob nur für wenige Stunden, einige Tage oder ganze Wochen – eine gut erholte Mutter erträgt kindliche Streitig-, Unzulänglich- und Unfolgsamkeiten mühelos!

Hier weiterlesen: Welche Möglichkeiten des Sonderurlaubs haben Eltern zur und nach der Kindsgeburt?
Bildquelle: ©iStock.com/spwidoff, ©iStock.com/zergkind

Impressum
Tags: familie
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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