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Ab in den Kindergarten – die richtige Planung

Schneller als man gucken kann, sind die Sprösslinge im Kindergartenalter. Früh genug sollte man sich deshalb um einen Platz in einer Kita oder ähnlichen Einrichtung kümmern. Schließlich sollen die eigenen Vorstellungen und die Bedürfnisse des Kindes so gut wie möglich umgesetzt werden. Das ist häufig keine leichte Aufgabe, da eine Reihe verschiedener Faktoren eine Rolle spielen. Deshalb kann man von einer frühzeitigen Organisation profitieren.

Suche nach einer passenden Einrichtung – Das gilt es zu beachten

Bei der Suche nach einer geeigneten Einrichtung orientiert man sich am besten an ein paar entscheidenden Gesichtspunkten:

  • Zeit: Man sollte früh genug mit der Bewerbung und damit einhergehenden bürokratischen Schritten anfangen. Viele Kindertagesstätten und Kindergärten sind hoch frequentiert und arbeiten mit Wartelisten. Damit das Kind zum gewünschten Zeitpunkt in eine Einrichtung kommt, sollten Eltern möglichst früh alles Wichtige in Erfahrung bringen. Kita informiert über die einzelnen Schritte und den geeigneten Zeitpunkt.
  • Ort: Auch logistische Gesichtspunkte sollten in die Planung miteinbezogen werden. Wo ist der Kindergarten? Ist die Anbindung gut? Ist die Nachbarschaft einladend? Werden dort noch befreundete Kinder von Sohn oder Tochter aufgenommen?
  • Pädagogik: Man sollte ebenso hinterfragen, welche Werte man seinem Kind mitgeben möchte. Wenn man einen bestimmten pädagogischen Ansatz für wertvoll befindet, sollte man Ausschau nach einer entsprechenden Kita halten. Herkömmliche Modelle wie etwa Montessori werden bereits bei vielen Einrichtungen umgesetzt.
  • Hygiene: Der Kindergarten ist ein Platz des Beisammenseins und so besteht eine hohe Ansteckungsgefahr. Viele Kinderkrankheiten werden im Kindergarten übertragen. Man sollte also sichergehen, dass Gebäudereiniger wie Dailyshine regelmäßig in der Einrichtung sauber machen. So kann Krankheitsübertragungen vorgebeugt werden.
  • Personal: Eltern können zudem zu Infoabenden gehen, um die Einrichtungen und die Erzieher kennenzulernen. So erfährt man viel über das Miteinander und die Menschen, die dort arbeiten. In diesem Rahmen gibt es auch Platz für Fragen und Anliegen.

Tipp

Wenn Unsicherheiten bestehen, hilft es häufig, befreundete Eltern zu fragen oder sich über Foren mit anderen auszutauschen. So kann die beste Wahl für das Kind getroffen werden. Was nach Eintritt in den Kindergarten oder die Kita entscheidend ist, ist das Wohl des Kindes.

Das Wichtigste – Kind beobachten und unterstützen

Bei aller Planung sollte das Wesentliche nicht aus den Augen verloren werden. Alle Eltern wünschen sich das Beste für ihr Kind und so sollte auch auf dieses eingegangen werden. Alle Erwachsenen sollten daher beobachten, ob das Kind sich wohlfühlt und mit ihm über die neue Situation sprechen. Eingewöhnungsphasen, bei denen die Eltern noch einige Zeit in der Einrichtung mit ihren Kindern verbringen, gibt es heutzutage in nahezu jeder Kindertagesstätte. Im folgenden Video gibt Diplom-Psychologe Ulrich M. Schmitz Tipps, was man tun kann, wenn das eigenen Kind nicht in den Kindergarten gehen möchte:

Video: Das Kind will nicht in den Kindergarten? Tipps vom Experten

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Bei Fragen lohnt es sich auch hier, mit anderen Eltern oder den Erziehern zu sprechen.

Bildquelle: ©iStock.com/SerrNovik

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Categories: Erziehung
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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