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Schwangerschaft: Diese Kleidung steigert das Wohlbefinden!

Eine der großen Herausforderungen während der Schwangerschaft ist es, geeignete Kleidung zu finden. Reicht es, einfach übergangsweise die Shirts und Hosen des Partners zu tragen oder benötigt man richtige Schwangerschaftskleidung? Worauf sollte man während der Schwangerschaft achten und welche Tricks gibt es, wenn es um passende Kleidung geht?

Keine Kleidung aus Kunstfaser tragen

Egal ob das Hemd des Partners oder die neu gekaufte Umstandsmode: Grundsätzlich sollte man während der Schwangerschaft überwiegend oder bestenfalls ausschließlich Kleidung aus Naturmaterialien tragen.
Geeignet sind:

  • Baumwolle
  • Leinen
  • Seide
  • Wolle

Doch auch Kleidung aus natürlichen Rohstoffen kann chemische oder sogar toxische Stoffe enthalten, die beispielsweise bei der Färbung entstehen. Um daher dem Risiko von schadstoffbelasteter Kleidung und Allergien als Folge aus dem Wege zu gehen, empfiehlt es sich, auf entsprechende Siegel zu achten. Weit verbreitet ist beispielsweise das Global Organic Textile Standard (GOTS) Siegel. Vom Rohstoffanbau bis hin zum Endprodukt gibt es strenge Vorgaben, sodass das Tragen von Kleidung mit diesem Label ziemlich sicher ist.

Bauchbänder: stylisch und unterstützend

Viele Frauen möchten nicht direkt zu Beginn der Schwangerschaft auf ihre Lieblingskleidung verzichten. Häufig ist dies auch nicht nötig. Dennoch wird es irgendwann zu dem Punkt kommen, an dem auch mit den besten Tricks die normale Kleidung nicht mehr zu tragen ist. Wer nicht direkt auf Umstandsmode umsteigen möchte, wird wahrscheinlich mit Bauchbändern glücklich.

Die Auswahl ist riesig. Nicht nur verschiedenste Farben und Materialien sind erhältlich, sondern auch unterschiedliche Stärken, je nachdem wie viel Unterstützung der Rücken benötigt.

Sie passen perfekt unter weite Kleider, Tuniken oder Shirts, entlasten den Rücken und beugen damit frühzeitiger Erschöpfung vor.

Keine hautenge Kleidung tragen

In der Schwangerschaft wird der ganze Körper stark beansprucht. Besonders die Haut leidet oft, denn sie wird in kurzer Zeit sehr stark gedehnt. Das führt unter Umständen nicht nur zu den bekannten Schwangerschaftsstreifen, sondern macht die Haut auch deutlich empfindlicher.

Auch die Mobilität ist ein Thema. Im Laufe der Schwangerschaft lässt die Beweglichkeit und auch die Fitness nach, was ebenfalls ein wichtiges Argument für passende, nicht einschränkende Kleidung ist. Denn Kleidung, die einschneidet oder enge Schnitte, die die Bewegungsfreiheit begrenzen, führen schneller zu Ermüdung oder schmerzenden Gelenken, die ohnehin schon deutlich stärker beansprucht sind.

Umstandsmode ist irgendwann unverzichtbar

Das wichtigste Argument für Schwangerschaftskleidung ist, dass Umstandsmode speziell auf die Ansprüche werdender Mütter angepasst ist. Entsprechende Schnitte oder Verschlusstechniken, wie bei einem Still-BH sind nur zwei kleine Beispiele.

Man muss keinesfalls gleich die komplette Garderobe erneuern. Allerdings gibt es einige Basics an Umstandsmode, die wirklich unverzichtbar sind. Es beginnt bereits mit der Unterwäsche. Umstandsslips sollte sich jede schwangere Frau leisten, denn normale Slips fangen mit den figürlichen Veränderungen schnell an zu zwicken und einzuschneiden, was wie bereits erwähnt zu vermeiden ist. Passende BHs und Still-BHs gehören ebenfalls in jeden Schrank einer werdenden Mutter.

Auch mitwachsende Hosen, die es mittlerweile in allen möglichen Schnitten, Materialien und Farben gibt, sind unerlässlich. Dabei reichen vielleicht schon zwei oder drei Hosen aus. Alles andere ist eine Sache des individuellen Bedarfs. Während es der einen Frau ausreicht, ein Bauchband und das T-Shirt des Partners zu tragen, besteht die andere auf eine Auswahl von Tuniken und Tops.

Je nach Jahreszeit sollte auch an Pullover und Jacken gedacht werden. Das Schuhwerk ist ebenfalls entscheidend. An Trittsicherheit und Komfort sollte nicht gespart werden, denn Schuhe haben Auswirkungen auf die komplette Körperhaltung, positiv wie negativ.

 

Bildnachweis Titelbild: iStock – NataliaDeriabina

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Categories: Schwangerschaft
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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