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Leckere Mahlzeiten für den Sommer

Scheint draußen die Sonne und lächelt der nächstgelegene See zum Baden, schmecken schwere Speisen nicht. Die Sommerküche sollte leicht, bekömmlich, frisch und vitaminreich sein – dann klappt’s auch mit der Bikinifigur!

Knackig und lecker – Salate

Während der Sommermonate gedeihen selbst hierzulande die herrlichsten Salatkreationen. Ob aus dem heimischen Garten oder dem Supermarkt – die frisch geernteten Gemüsesorten schmecken nun besonders intensiv und passen hervorragend zum Ernährungsplan. Damit die Salate eine vollwertige Mahlzeit ergeben, kann nach Herzenslust kombiniert werden.

  • Paprika
  • Lauchstange
  • Tomate
  • Salatherz
  • Zwiebel
  • Karotte
  • Gurke, wahlweise auch Essiggurke
  • Feldsalat
  • Chicorée
  • und Radieschen

wandern in eine Schüssel und werden je nach persönlichem Geschmack zu einem Nudel- oder Wurstsalat erweitert. Besonders wohlschmeckend ist auch jene Variante mit Kartoffeln. Dazu für jede Person eine große Kartoffel in Salzwasser garen, in circa 1,5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden und appetitlich auf einem Chicorée-Gurken-Feldsalat verteilen. Wassermelonenstreifen und Rucolablätter, die mit Pinienkernen bestreut werden und über die der Chefkoch am heimischen Herd anschließend eine Himbeer-Vinaigrette träufelt, schmecken erfrischend.

Mal was Warmes: auch an heißen Tagen ein Genuss!

Sich ausschließlich von ungekochtem Obst und Gemüse zu ernähren, kommt für viele dauerhaft nicht in Frage. Im Frühsommer empfehlen sich Kartoffeln, Spargel und Schinken als leichte und vitaminlastige, warme Mahlzeit. Für mediterranes Flair auf dem Teller sorgen Auberginen, Zucchini, Tomaten, Paprika und Knoblauch. Sämtliche Zutaten werden kleingeschnitten und in einer Pfanne mit Olivenöl angebraten. Basilikum, Oregano und ein wenig Majoran verwandeln die Gemüsepfanne in eine italienische Köstlichkeit.

Dazu schmeckt gegrilltes oder gebratenes Puten- beziehungsweise Hähnchenfleisch. Um kulinarisch gesehen in südlichen Gefilden zu bleiben, kaufen Hobbyköche tiefgefrorene oder frische Garnelen. Diese werden in Öl und Knoblauch kurz angebraten und dann unter die bereits gekochten und abgegossenen Spaghetti gemengt. Einige Provence-Kräuter darüber gestreut und fertig ist das maritime, sommerliche Abendessen! Bodenständiger aber nicht minder lecker, sind Frikadellen mit einem hausgemachten Kartoffel-Gurkensalat. Wer kein Schweinehack verwenden möchte, greift zur Putenvariante oder fertigt die Fleischleibchen aus Bio-Bratlingen.

Video: FOOD DIARY #4 | Gesunde, leichte Sommergerichte

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Kalte Suppen: schnell zubereitet und superlecker

Bei 30 Grad in heißen, wabernden Küchendämpfen zu stehen, macht keinen Spaß. Mit einem Gazpacho vermeiden Hausmänner- und -frauen diese unangenehme Situation, denn sämtliche Zutaten dieser südiberischen Delikatesse wandern kalt in den Mixer. Ursprünglich von den Mauren kreierte, erweiterte Kolumbus die Liste der möglichen Bestandteile dieser kalten Suppe um die Zugabe von Tomaten und Paprika. Des weiteren gehören Salatgurken, Knoblauch, Weißbrot, Olivenöl, Wasser, Salz und Essig in die Speise. Nachdem die Zutaten gewaschen und kleingeschnibbelt wurden, kommen sie in den Mixer.


Garniert mit einem Stück grünen Paprika oder einigen Zwiebelringen, wird das Gazpacho serviert. Wer möchte, röstet das Weißbrot kurz an und legt es zum Dippen neben die Teller. Eine Zucchini-Joghurt-Suppe, Avocado-Suppe oder das russische Nationalgericht Okroschka, bestehend aus Rahm, Lyoner, gekochtem Ei, Gurke, Petersilie, Dill und Schnittlauch, stehen ebenfalls zur Auswahl.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Die Sommerküche setzt sich zu großen Teilen aus Gemüse zusammen. Wer beim Kochen gerne experimentiert, sollte ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren und süße Früchte wie Mango oder Ananas mit klassischen Salaten kombinieren. Das Ergebnis ist unweigerlich exotisch-lecker!

Titelbild: © istock.com – nata_vkusidey

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Categories: Rezepte
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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