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Generation Smartphone – worauf sollten Eltern achten

Smartphones – des einen Freud, des anderen Leid. Der Anblick von Kindern, die an der Bushaltestelle stehen und mit ihren Smartphones beschäftigt sind oder bei jeder Gelegenheit Ihr Handy zücken ist längst keine Seltenheit mehr. Ob surfen im Internet, schnell Nachrichten verschicken per Whats App oder telefonieren – die Generation Smartphone wächst heran.

Generation Smartphone

Ständig erreichbar sein, jederzeit die Möglichkeit haben „schnell mal“ E-Mails abzurufen oder etwas im Internet nachschauen. Smartphones sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken und ganz ehrlich, möchten Sie auf dieses Stück Flexibilität verzichten? Wahrscheinlich nicht. Und genau das leben wir unseren Kindern vor. Aktuelle Studien belegen, dass 52 Prozent der Kinder in Deutschland bereits mit 12 Jahren im Besitz eines eigenen Handys sind. Die Generation Smartphone wächst heran. Doch gerade die heranwachsenden jungen Menschen brauchen kleine Hilfestellungen durch die Eltern, um den verantwortungsbewussten Umgang mit dem Smartphone zu lernen, damit sie sich darüber bewusst sind, dass ein Smartphone mehr ist als nur ein Statussymbol.

Pro und Contra

Smartphones bieten den Eltern vor allem eines: Sicherheit. Sicherheit, wenn es darum geht zu wissen, wo sich ihre Kinder aufhalten. Die ständige Erreichbarkeit ermöglicht es ihnen sogar ihr Kind über diverse Programme zu orten, vorausgesetzt, die Kinder haben ihr Handy angeschaltet. Dies ist wohl der größte Vorteil eines Smartphones. Abzuwägen gilt auch, ob Sie für ihr Kind einen Handyvertrag abschließen oder eine so genannte Prepaid Karte kaufen, auf die Sie eine bestimmte Summe Geld aufladen können. Denn schnell wird das Smartphone und die damit verbundene Nutzung zur Schuldenfalle, da die Kosten für Kinder nur schwer überschaubar sind. Ein weiterer Kostenpunkt ist das Downloaden von Apps, Musik oder Spielen. Hier sollte von vornherein mit dem Kind gemeinsam besprochen werden, welche Dinge erlaubt sind und welche nicht. Eltern haben die Möglichkeit, Sommerprogramm auf dem Smartphone ihres Kindes einzurichten. Hierzu werden Dienste wie zum Beispiel die Internetnutzung zeitlich eingeschränkt oder unterbunden.

Smartphone ja, aber nicht um jeden Preis

Kinder sollen den Umgang mit den aktuellen Medien lernen, da Smartphones aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Der verantwortungsbewusste Umgang damit sollte ihnen auf jeden Fall nahe gebracht werden. Hierzu kann beispielsweise der Hinweis gehören, dass Telefonate kurz zu halten, nur für Notfälle gedacht sind und die Internetnutzung unterwegs nicht unbedingt nötig ist.

Bildquelle: © lunamarina – Fotolia.com

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Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
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