X

Die Allergie-Zeit – Natürliche & hilfreiche Haushaltstipps

Besonders in der schönen Frühlingszeit sind viele Menschen von Allergien geplant. Es beginnt mit tränenden Augen, Schnupfen und häufigem Niesen. Doch nicht nur die Pollenallergie verdirbt einem manchmal die gute Laune. Es gibt einfache Mittel und Wege, auch anderen Allergien entgegenzutreten.

Die Hausstauballergie verdrängen

Unangenehm wird es, wenn der Körper sich gegen die im Grunde harmlosen Substanzen im Alltag wehrt. Dazu gehört auch Staub. Leider entwickelt sich dieser permanent und muss daher ebenso häufig entfernt werden. Hier hilft ein Zyklonstaubsauger, der nicht nur den Schmutz von Boden und Polstermöbeln entfernt, sondern auch Schmutzpartikel im Inneren des Staubsaugers hält. Für Allergiker gegen Hausstaub ein wahrer Segen, denn so können auch die Matratzen und das Sofa regelmäßig gereinigt werden, ohne dass nicht sichtbare Schmutzteile in der Luft verwirbelt werden.

Video: Alte Freunde – neue Feinde: Was unsere Kinder chronisch krank macht

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Prophylaktisch gegen den Heuschnupfen

Ein gutes Naturmittel, das sich gegen die Allergene durchsetzen kann, ist ­Melissenhydrolat Bio. Die Zitronenmelisse ist unter Naturfreunden auch als Lebenselixier bekannt und wird liebevoll das „Kraut der Herzensfreuden“ genannt. Zur Vorbeugung gegen Heuschnupfen sollte das Mittel ca. zwei bis drei Wochen lang im Frühjahr eingenommen werden. Ca. ein Teelöffel voll Melissenhydrolat wird in einem Glas Wasser vermischt und dreimal täglich getrunken.

Hat die Allergie bereits die Atemwege eingenommen, ist eine Feucht-Inhalation wohltuend. Hierbei wird ganz traditionell über einer Schüssel mit heißem Wasser, Meersalz und eventuell ätherischen Ölen wie Myrtenöl der warme Wasserdampf inhaliert. In der Folge fällt das Atmen leichter und somit bessert sich auch das gesamte Wohlbefinden. Dazu braucht es nicht mehr als eine Schüssel, ein Handtuch, etwas Meersalz und Myrtenöl.

Ätherische Öle als Hausmittel

Mit dem angenehmen Duft ätherischer Öle kann eine antiallergene Wirkung in Bezug auf Heuschnupfen und Pollen erzielt werden. Ebenfalls als vorbeugende Maßnahme werden sie auf eine Art in den Alltag integriert. Die beliebte Duftlampe gehört in jedem Fall dazu, auch das entspannende Bad am Wochenende kann mit ein paar Tropfen Zedernöl angereichert werden. In der Variation wird die Anwendung niemals langweilig.

Wer sich am Abend ein wohltuendes Fußbad gönnt, gibt auch hier ein paar Tropfen der ätherischen Öle in das Wasser. Zedernöl wirkt nicht nur antiallergisch, sondern auch wundheilend (oder epithelisierend) und ebenfalls bei Bronchitis. Als Alternative bietet sich Kanuka Öl an. Dieses ätherische Öl ist ebenso bei Immunschwäche, bei Schmerzen und allergischen Reaktionen angezeigt.

Auf Mutter Natur setzen – Auch bei Allergien

Wer unter Allergien leidet, muss nicht immer zur Tablette greifen. Gerade in der Anfangszeit lassen sich die Symptome einer Allergie auch gut mit Hausmitteln wie einer Wasserdampf-Inhalation drastisch reduzieren. Sicher – Hausstauballergiker und Menschen, die auf Gräser und Pollen reagieren, haben es im Alltag und besonders im blühenden Frühjahr schwer. Umso wichtiger ist es, den Körper nicht mit zusätzlichen Stoffen zu belasten, sondern auf gute Hausmittel zu setzen.

Hier weiterlesen: Antiallergenes Wohnumfeld schaffen – diese Maßnahmen greifen
Bildquelle: ©iStock.com/Meggj, ©iStock.com/macniak

Impressum
Michaela Lieber: Seit Maximilian am 12. März 2010 das Licht der Welt erblickte, hat sich in meinem Leben viel verändert. Diese Erfahrungen teile ich gern. Als Redakteurin in meiner täglichen Arbeit, wie im privaten Umfeld.
Related Post
X

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.

Individuelle Datenschutzeinstellungen